Bürokratie, lange Entscheidungswege sowie ineffziente Prozesse kosten Zeit, und Zeit ist bekanntlich Geld. Von diesen Problemen ist nicht nur die Wirtschaft, sondern insbesondere der öffentliche Sektor betroffen. Die Mühlen mahlen bekanntlich langsamer. Über Jahrzehnte gewachsene Strukturen sind komplex und Veränderungen werden nur schwerfällig in Gang gebracht. Das Zauberwort zur Lösung soll „Digitalisierung lauten“ und als vermeintliches Allheilmittel auf allen Ebenen Abhilfe schaffen.
So will es der Bund für die öffentlichen Institutionen und hat verschiedene Gesetze auf den Weg gebracht, die die Digitalisierung in Verwaltungen (OZG) und im Gesundheitswesen (KHZG) vorantreiben sollen.Doch Digitalisierung allein ist noch kein Zaubermittel. Denn technologischer Fortschritt bedeutet immer auch eine massive Veränderung für die gesamte Organisation.
Das Bewusstsein dafür ist in der freien Wirtschaft bereits stärker ausgeprägt, als das in den öffentlichen Institutionen der Fall ist. Denn Digitalisierungsvorhaben sollten immer auch als organisationale Veränderungsvorhaben angesehen werden, die eine entsprechende Kompetenz erfordern.
Wie der Wandel trotz der vielen Herausforderungen im öffentlichen Sektor erfolgreich gelingen kann, und was es zu beachten gilt, lesen Sie auf Seite 2 der NEWSLINE.
Außerdem in dieser Ausgabe: Return on Investment von Change Management – warum sich der Einsatz lohnt. Wir gehen der Frage nach, welche Faktoren berücksichtigt werden müssen, um den RoI zu berechnen, also die Messung der Rendite des Einsatzes von professionellem Change Management.
Wie das Bewusstsein für Change gesteigert werden kann, lesen Sie in unserem Artikel „Change lernen und leben“ (Seite 4), der die verschiedenen Weiterbildungsangebote unserer Schwestergesellschaft, der Change Akademie GmbH, vorstellt.
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Die Einführung von SAP S/4HANA bedeutet einen Wandel für die gesamte Organisation. Es müssen neue Rollen und Verantwortlichkeiten eingeführt, den Beteiligten die Angst vor dem Neuen genommen, und Produktivitätsverluste minimiert werden.
Um einen reibungsfreien Start des neuen Systems zu ermöglichen, braucht es professionelle Change Management Kompetenz. Um genau diese Kompetenzen den Mitgliedern der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V.) zu vermitteln, hat sich unsere Schwestergesellschaft, die Change Akademie GmbH, mit der DSAG-Academy für eine starke Partnerschaft verbunden. Das Ziel: Der Aufbau von fundiertem Wissen im Change Management zur erfolgreichen Umsetzung von S/4HANA Transformationsprojekten.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V. ist einer der einflussreichsten Anwenderverbände der Welt. Mehr als 60.000 Mitglieder aus über 3.800 Unternehmen bilden ein starkes Netzwerk, das sich vom Mittelstand bis zum DAX-Konzern und über alle Branchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstreckt.
Mit den Aktivitäten der DSAG-Academyunterstützt der Anwenderverband seine Mitgliedsunternehmen beim Aufbau und bei der Qualifizierung des SAP-Personals mit einem zukunftsfähigen Skill- und Mindset – auch über SAP-Fachwissen hinaus.
In dem gemeinsamen 6-teiligen Online-Seminar „Proaktiv verändern: Ihr S/4HANA-Transformationsprojekt mit Change-Management erfolgreich umsetzen“kommt die gesamte Kompetenz der beiden Bildungsinstitute zusammen. Es erwarten Sie Impuls-Sessions, Diskussionsrunden, interaktive Übungen in Breakout-Sessions, Transfer-Sessions sowie ein Praxisvortrag von Vai Maria Bluma (Evonik Industries AG) und eine live Dokumentation der Key Learnings im virtuellen Whiteboard Mural.
Veranstaltungszeitraum ist der 06. bis 10.09.2021, jeweils von 08:30 bis 12:30 Uhr. Eine Anmeldung ist über das DSAGNet möglich. Sollten Sie kein Benutzerkonto für das DSAGNet besitzen, kann dieses hierunkompliziert beantragt werden. Alle weiterführenden Informationen zu den Seminarinhalten finden Sie auch auf der Website der Change Akademie!
Veränderungen des ERP-Systems sind die kritischsten und umfassendsten IT-Veränderungen, denen sich ein Unternehmen stellen kann. Es wird damit in das Herz der Organisation eingegriffen und die meisten Mitarbeiter sind davon betroffen.
Indes hat die Corona-Pandemie noch einmal schmerzlich gezeigt, welchen unmittelbaren Einfluss eine funktionierende IT-Landschaft auf den Unternehmenserfolg – ja sogar das Überleben – der Organisation haben kann. Das vergangene Jahr macht deutlich, wie wichtig die Digitalisierung und Automatisierung der Office-Prozesse ist, damit ortsunabhängige Tätigkeiten möglichst von überall ausgeführt werden können.
Es geht darum, eine Durchgängigkeit der Prozesse zu schaffen – durch das richtige System, das optimal genutzt wird. Keine leichte Aufgabe, denn verschiedene Studien belegen, dass immer noch 70 Prozent der digitalen Transformationsvorhaben scheitern.
Deshalb steht die aktuelle Ausgabe unseres Kundenmagazins NEWSLINE ganz im Zeichen von erfolgreichen ERP-Transformationsprojekten – einem unserer Kernthemen in der Begleitung von Organisationen.
Unsere Themen in dieser NEWSLINE:
ERP-Projekte sind Organisationsprojekte: Unser empfohlenes Vorgehen bei der Einführung neuer Systeme
Facts & Figures aus Unternehmensbefragungen geben Aufschluss darüber, welche Faktoren den Erfolg von ERP-Transformationsprojekten beeinflussen
Change-Kompetenz für Ihr S/4HANA Projekt: Lernen Sie proaktiv zu verändern im gemeinsamen Seminar der Change Akademie & DSAG-Academy
Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe! Hier können Sie die NEWSLINE-63 kostenfrei herunterladen (PDF Download).
Bedingt durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in vielen Unternehmen Quantensprünge vollzogen: Virtuelle Organisationen sind längst nicht mehr nur in der Tech-Branche zu finden oder reine Zukunftsmusik. Doch was bedeutet diese neue Realität langfristig für die strategische Ausrichtung der Unternehmen? Ein grundlegendes Umdenken ist geboten, sagt Change-Expertin und processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow im Interview.
FRAU RECKOW, REMOTE-WORK, HOMEOFFICE UND CO. SIND LÄNGST KEINE SELTENHEIT MEHR. IST DER WANDEL ZUR VIRTUELLEN ORGANISATION IN DEN MEISTEN UNTERNEHMEN BEREITS VOLLZOGEN?
IT-seitig hat sich hier tatsächlich viel getan. Heute sind in vielen Unternehmen die meisten Daten zentral verfügbar und damit immer aktuell. Alle können ortsunabhängig von überall darauf zugreifen. Es gibt zahlreiche digitale Wege, um miteinander zu kommunizieren, interne Dienstreisen sind somit nicht mehr notwendig. Das wirft jedoch auch wieder neue Fragestellungen auf: Ist die Datensicherheit gewährleistet? Haben die Mitarbeitenden zu Hause überhaupt die Räumlichkeiten, um gut arbeiten zu können? Ist die nötige Bandbreite vorhanden?
Jennifer Reckow – Change Expertin
Eine digitale Organisation ist nicht weniger komplex als das Arbeiten vor Ort und beinhaltet wesentlich mehr als nur das Abhalten von Zoom-Meetings.Eine so tiefgreifende Veränderung in der Arbeitsweise kann daher niemals einseitig nur unter den technischen Aspekten betrachtet werden. Es gibt noch viel zu tun für die Unternehmen, wenn sie wirklich nachhaltig als digitale Organisation agieren wollen.
WAS UNTERSCHEIDET SICH ÜBER DIE TECHNISCHEN ASPEKTE HINAUS?
Wir können ganz gelassen sagen, virtuelle Organisationen sind anders als klassische Organisationen. Dort sehen sich Führungskräfte und Mitarbeitende regelmäßig. Es haben sich Gewohnheiten und Vertrauensmuster eingeschlichen. Wir kennen die Arbeitsweisen und Eigenarten der Menschen. Wir sehen den Mitarbeitenden vor seinem Schreibtisch sitzen und wissen – „er arbeitet“.
Die Vorgesetzten werden beobachtet, wie sie im Konferenzraum verschwinden oder sich in den eigenen Büros treffen und die Mitarbeitenden wissen – „hier wird konferiert“. Wir sehen den Kollegen Kaffee holen und wissen – „ah, der morgendliche Kaffee“ und vielleicht sprechen wir ihn gar nicht erst an, weil es noch zu früh ist. Es gibt ungeplante Abstimmungen und einen direkten Austausch.
All das verschwindet: Diese Wahrnehmungskanäle sind gekappt in virtuellen Organisationen. Es gilt, die Aufgaben- und Verantwortungsverteilung sowie die Entscheidungsprozesse neu zu gestalten.
GELTEN VIRTUELLE ORGANISATIONEN NICHT ALS VORBILD FÜR ERFOLGREICHES UND MODERNES ARBEITEN? WIE IST DAS ÜBERHAUPT MÖGLICH, WENN SO VIELE WAHRNEHMUNGSKANÄLE ENTFALLEN?
Es gibt unzählige erfolgreiche Unternehmen mit virtuellen Organisationen. Jedoch hatten diese Zeit, sich zu entwickeln. Das ist heute anders.
In den modernen virtuellen Organisationen haben sich Vertrauensmuster sowie Zusammenarbeitsmodelle entwickelt. Auch hier kennen sich die Kollegen und man ist sich bewusst, welche „Routinen“ sie im Homeoffice haben. Zudem ist die digitale Affinität vorhanden, weil nur dies wirklich eine gemeinsame Arbeit ermöglicht. Videokonferenzen sind Normalität und gemeinsamer Zugriff auf Daten nicht wegzudenken.
In Unternehmen, die nur bedingt durch die Corona-Pandemie auf virtuelle Arbeitsmodelle umgestellt haben, bringen nicht unbedingt alle Mitarbeitenden diese Affinität mit. Vergessen wir dabei nicht, dass Kommunikation auch nicht gleich Zusammenarbeit ist. In virtuellen Organisationen gibt es sowohl eine andere Form der Aufgaben- und Verantwortungsverteilung, als auch eine höhere Klarheit über die Entscheidungsspielräume.
WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE FÜHRUNGSEBENE? INWIEFERN MUSS IN VIRTUELLEN ORGANISATIONEN ANDERS GEFÜHRT WERDEN?
Das Arbeiten in virtuellen Organisationen gibt höhere Ansprüche an die Führung vor. Virtuell heißt nicht ohne Führung, ganz im Gegenteil. Die meisten Menschen wollen geführt werden, auch im Homeoffice. Ohne Frage nicht jeder gleich, daher ist die Kompetenz des situativen Führens auch die Königsdisziplin.
Die Menschen wurden durch Corona zudem in ihren Grundbedürfnissen erschüttert. Zugehörigkeit bedeutet Fürsorge und Zusammenhalt – auch in Unternehmen – das muss die Führung jetzt leisten. Es gilt, neue Vertrauensmuster zu entwickeln, die nicht auf Präsenz und Sichtbarkeit beruhen. Es ist wichtig, diese bewusst zu gestalten. Zudem muss der Informationsfluss stärker gesteuert werden.Die Informationsverteilung erfolgt nur noch digital und somit gilt es auf anderen Wegen sicherzustellen, dass alle Informationen die richtigen Empfänger erreichen.
HABEN SIE EMPFEHLUNGEN, WELCHE MASSNAHMEN UNTERNEHMEN ERGREIFEN SOLLTEN, DIE LANGFRISTIG, AUCH NACH DER PANDEMIE, ALS VIRTUELLE ORGANISATIONEN AGIEREN WOLLEN?
Treffen Sie bereits zu Beginn wegweisende Entscheidungen (Digitalisierung, Automatisierung, Sicherheit)
Schaffen Sie frühzeitig die notwendigen technischen Voraussetzungen
Finden Sie die notwendigen Vorreiter und Treiber auf allen Ebenen
Erzeugen Sie Freude an der Zusammenarbeit
Nehmen Sie alle mit – finden Sie alltägliche Anwendungsfälle, die funktionieren
Lassen Sie keine Ausnahmen zu – gehen Sie als Vorbild voran
Höchste Qualität auf allen Ebenen ist für processline mehr als ein Leitspruch. Es ist das, was wir täglich leben. Wir stecken viel Energie und Leidenschaft in unsere Arbeit, um für unsere Kunden schnell, sicher und erfolgreich ihre Ziele zu erreichen. Dabei ist es für uns unerlässlich, stets an uns selbst zu arbeiten und uns weiterzuentwickeln. Dass dieser tägliche Anspruch von Kunden, Kollegen und Fachmedien auch 2021 durch gleich mehrere Auszeichnungen übergreifende Anerkennung findet, freut uns ganz besonders.
Bereits zum sechsten Mal in Folge dürfen wir uns über die Auszeichnung als „Beste Berater“ bei der bundesweit größten Umfrage am Consulting-Markt durch statista und brand eins in den Kategorien Change Management und Restrukturierung freuen. Damit zählt processline auch 2021 zu den 300 besten Beratungshäusern Deutschlands.
Ebenfalls freuen dürfen wir uns über gleich zwei Auszeichnungen durchFOCUS BUSINESS: Hier wurden wir sowohl als „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2021“ als auch „Top-Berater 2021“ in der Kategorie Prozessberatung ausgezeichnet.
„Die stetige Professionalisierung des Change Management, sei es durch den Vorsitz im Fachverband Change Management des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU e. V.), die Mitentwicklung der DIN SPEC für organsationales Change Management oder die fundierte Ausbildung, die wir
über unsere Schwestergesellschaft – die Change Akademie GmbH anbieten – liegt uns besonders am Herzen und zeichnet uns aus“, sagt processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow.
„Diesem hohen Qualitätsanspruch täglich aufs Neue gerecht zu werden, ist unser gemeinsamer Antrieb und unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kunden und Partnern“, so die Change-Expertin.
Was würden wir gerade nicht alle darum geben, einfach in den aus den „Zurück in die Zukunft“-Filmen bekannten DeLorean zu steigen und damit einen Blick ins nächste Jahr zu wagen – denn selten fühlte sich die Zukunft so ungewiss an wie aktuell. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell sich die Dinge ändern können: Die Wirtschaft ächzt seit über einem Jahr unter Unsicherheiten, wiederkehrenden Lockdowns und Kontaktverboten, die so niemand hätte voraussagen können. Und doch wollen wir in dieser Ausgabe der NEWSLINE einen Blick nach vorne wagen, denn es zeichnen sich bereits einige längerfristige Entwicklungen ab. Wir haben uns die Frage gestellt, wie die zukunftsfähige Organisation aussehen kann:
Welche Entwicklungen werden die Zeit der Pandemie überdauern?
Wie kann die virtuelle Organisation langfristig funktionieren?
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Insourcing-Maßnahmen?
Lesen Sie im Interview mit Change-Expertin und processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow, inwiefern virtuelle Organisationen strategisch anders ausgerichtet werden müssen als klassische Organisationen. Außerdem haben wir den aktuellen Trend zum Insourcing genauer betrachtet und zeigen auf, welche Erfolgsfaktoren es dabei zu beachten gilt.
Wie auch immer die Herausforderungen der Zukunft aussehen – processline ist dabei der starke Partner an Ihrer Seite – wir übernehmen Verantwortung für Ihren Erfolg! Dafür steht processline seit nun fast 19 Jahren und erhält dafür übergreifende Anerkennung durch Kunden, Kollegen sowie Fachmedien, was sich auch 2021 durch gleich mehrere Auszeichnungen zeigt, unter anderem als Beste Berater durch statista und brand eins sowie als Top-Berater durch FOCUS BUSINESS.
Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe! Hier können Sie die NEWSLINE-62 kostenfrei herunterladen (PDF Download).
An Hunger zu leiden ist ein Gefühl, das wir hier in Europa kaum kennen. Wenn, dann nur aus Erzählungen der Kriegs- und Nachkriegsgenerationen. Und doch leiden 690 Millionen Menschen unter chronischem Hunger – eine unfassbare Zahl.
Die Ursachen dafür sind vielfältig: von Krieg und Vertreibung, Klimawandel, bis zu einem verzerrten Welthandel. Hunger ist oft ein Teufelskreis, der in fortwährender Armut resultiert. Dabei gibt es genug Ressourcen für alle!
Die Welthungerhilfe setzt sich bereits seit 1962 für ein Ende der weltweiten Hungerkrise ein, mit dem Ziel, diese bis zum Jahr 2030 vollständig zu beenden. Die Lösungswege sind dabei so vielfältig wie die Problemstellung komplex ist.
Besonders jetzt in der Corona-Krise sind die Menschen, die von Hunger bereits geschwächt sind, einem hohen Risiko ausgesetzt und brauchen unsere Solidarität! Daher hat sich das Team der processline dafür entschieden, in diesem Jahr die Welthungerhilfe mit einem Spendenbeitrag bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.
Alle Informationen zu den Initiativen der Welthungerhilfe sowie Spendenmöglichkeiten finden Sie unter: www.welthungerhilfe.de
Ein außergewöhnliches Jahr geht zu Ende und ein wahrscheinlich ebenso besonderes Jahr steht vor der Tür. Wir haben schon einige Höhen und Tiefen, Veränderungen und Neuerungen als processline erlebt. Dieses Jahr toppt jedoch, wie wahrscheinlich bei Vielen, alles. Wir haben nie einen größeren Change erlebt und es war noch nie so unklar, wie sich die Zukunft entwickeln wird.
Im Zeichen der Veränderung steht daher auch die letzte Ausgabe der NEWSLINE des Jahres 2020. Wir blicken sehr ehrlich zurück auf dieses besondere Jahr und resümieren, welche einschneidenden Veränderungen es uns gebracht hat und wie wir damit umgegangen sind. Denn so hart es auch war, hat es dazu geführt, dass wir uns stark weiterentwickelt haben.
Wir haben:
/ unsere digitale Kompetenz massiv erweitert, / unser Portfolio und unsere Leistungen deutlich geschärft (mehr dazu auf Seite 2) / sowie in neuen Angeboten (mehr dazu auf Seite 3) unsere Erfahrung, unsere Kompetenz und unser Wissen in verschiedensten digitalen Formaten weitergegeben.
Dieses Jahr hat die processline einmal runderneuert und wir stehen unseren Kunden in neuer Klarheit und mit modernen Methoden und Leistungen in Veränderungsprozessen zur Seite. Wir blicken somit optimistisch in die Zukunft und hoffen, das gilt auch für Sie!
Dabei wollen wir jene nicht vergessen, die von der Krise ganz besonders getroffen wurden. Deshalb unterstützen wir mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende die wichtige Arbeit Welthungerhilfe (mehr dazu auf Seite 4), die Menschen weltweit in ganz besonderen Notsituationen unterstützt.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre, besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2021. Bleiben Sie gesund!
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Wie viele andere Branchen hat die Corona-Pandemie auch die Beratungsbranche stark verändert. Die Nähe zum Kunden, der persönliche Austausch mit der Geschäftsführung, Führungskräften sowie die enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden war das, was unsere Beratungsarbeit geprägt hat, um Change-Vorhaben erfolgreich umzusetzen und nachhaltig in der Unternehmenskultur zu verankern.
Dabei haben wir über viele Monate hinweg, manchmal sogar Jahre, die Unternehmen begleitet und weitreichende Veränderungen langfristig auf allen Ebenen umgesetzt. Denn große Veränderungen berühren nahezu jeden Teil der Organisation, treffen auf Widerstände und können letztendlich nur erfolgreich sein, wenn aus Betroffenen Beteiligte werden – zweifelsohne ein Kraftakt für jedes Unternehmen.
Bereits vor Corona war der Veränderungsdruck auf die Unternehmen enorm hoch, ob bei der Digitalisierung, im Innovationsbereich, Globalisierung oder vielen anderen Themenfeldern. Das Jahr 2020 hat diesen Druck jedoch noch einmal ins Unermessliche gesteigert: Die Corona-Pandemie hat sich wie ein Brennglas über die Wirtschaft gelegt, bestehende Problemstellungen beschleunigt und zusätzlich ganz neue Fragestellungen aufgeworfen.
Hinzu kommen Umsatzeinbrüche, Gesetzesänderungen und eine völlig ungewisse Zukunft – viele Unternehmen agieren daher nur noch im Krisenmodus. Die Bereitschaft zum Wandel ist zu einem noch unverzichtbareren Gut geworden. Professionelles Change Management ist DER Schlüssel zum Erfolg, um in einer von ständigen Veränderungen geprägten VUCA Welt sicher zu navigieren.
Doch wie kann moderne Beratung aussehen, wenn der menschliche Kontakt auf ein Minimum reduziert werden soll und die Unternehmen nur kurzfristig planen können?
Speziell dafür haben wir unsere Leistungen angepasst und bieten maximale Flexibilität bei gleichzeitig höchster Beratungsqualität. Denn der Bedarf nach Change Management Kompetenz ist höher denn je, gleichzeitig braucht es neue Arbeits- und Planungsmodelle. Das neue Beratungsangebot der processline unterteilt sich daher in drei Leistungsfelder:
Unsere Kunden können flexibel die einzelnen Bausteine aus dem jeweiligen Leistungsangebot wählen und diese ganz nach Ihrem Bedarf zusammenstellen. Selbstverständlich bieten wir alle Leistungen digital an oder auf Wunsch auch vor Ort unter Einhaltung aller Hygienebestimmungen.
Gerne besprechen wir Ihre individuellen Fragestellungen und schauen gemeinsam ob processline Sie bei der Lösung unterstützen kann. Buchen Sie einfach online Ihr Beratungsgespräch mit einem unserer Experten oder rufen Sie uns an unter +49(0)6232 67060-0.
Bereits seit 2012 gehört die processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow dem Fachverband Change Management an und wurde im Jahr 2013 Teil des Vorstandsteams neben Sven-Oliver Bemmé (sbc consulting) und dem bisherigen Vorsitzenden Hans-Werner Bormann (WSFB – Beratergruppe Wiesbaden). Beide legen ihre Ämter Ende des Jahres nieder, bleiben dem Fachverband jedoch weiter als Mitglieder erhalten. Neben Jennifer Reckow machen Holger Schlichting (PRAXISFELD GmbH) und Andrea Maurer-Schlangen (CMMaurer GmbH) das neue Vorstandsteam komplett.
Der Fachverband Change Management des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU e.V.) ist das Expertengremium in Deutschland zum Thema Veränderungsmanagement. Dabei steht der fachliche und kollegiale Austausch sowie die Weiterentwicklung und fortwährende Professionalisierung der Beratungsdisziplin Change Management im Vordergrund. Neben zahlreichen Fachpublikationen, wie dem „Change Management Leitfaden für Entscheider“ war der Fachverband auch maßgeblich an der Entwicklung der DIN SPEC 91405 beteiligt, dem Standardwerk im organisationalen Change.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bedanke mich herzlich bei den Fachverbandsmitgliedern, die mir, Andrea Maurer-Schlangen sowie Holger Schlichting mit der Wahl zum neuen Vorstandsteam das Vertrauen ausgesprochen haben. Ebenso gilt mein besonderer Dank Hans-Werner Bormann und Sven-Oliver Bemmé für die langjährige sehr produktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Jennifer Reckow.
In Zukunft wird der Fachverband weiter auf die gemeinsame Entwicklung der Disziplin Change Management setzen und einen besonderen Schwerpunkt darauf legen, systemische Beratung als einen Teil von Change Management zu etablieren.
Foto (v.l.n.r.): Sven-Oliver Bemmé, Jörg Murmann (BDU), Andrea Maurer-Schlangen, Hans-Werner Bormann, Jennifer Reckow, Holger Schlichting.
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