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Autor: Annika Wagner

ANGA COM 2022

Besuch auf der ANGA COM 2022.

Nach pandemiebedingter zweijähriger Pause war es im Mai 2022 endlich wieder so weit: Die ANGA COM – Kongressmesse für Breitband und Medien –  konnte  wie gewohnt stattfinden und lockte mit 390 Ausstellern aus 33 Ländern rund 18.000 Besucher nach Köln.

Die Messe ist alljährlicher Treffpunkt für Netzbetreiber, Ausrüster und Inhalteanbieter zu allen Fragen der Breitband- und Mediendistribution. Auch bei processline ist die ANGA COM seit über 10 Jahren ein fester Termin im Kalender, um uns über die neusten Entwicklungen der Branche zu informieren und Kontakte mit unseren Kunden zu pflegen, schließlich ist die Telekommunikation seit jeher eine unserer Kernbranchen. Diesmal mit dabei waren processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow und Consulting-Support Hannah Ewert, die spannende Eindrücke sammeln konnten.

Breitbandausbau weiter zentrales Thema

Es ist viel Bewegung in der Branche, sowohl von privatwirtschaftlicher als auch von staatlicher Seite. Der Breitbandausbau ist weiter eines der zentralen Themen. Es zeigt sich eine Vervielfältigung des Marktes, auf welche mit Lösungsansätzen, sowohl von technischer Seite als auch beispielsweise mit Softwarelösungen, reagiert wird. Kritisiert werden jedoch komplexe staatliche Genehmigungsverfahren und lange Wartezeiten. Außerdem wünscht sich die Branche einheitliche Lösungen zum Glasfaserausbau mit einem Open Access Modell (welches die Nutzung eines Netzwerks vom Provisioning, also vom Errichten und Betrieb des Netzwerks trennt) und damit einen faireren Wettbewerb.

Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Messekontakten für die guten Gespräche und die spannenden Eindrücke, die wir dadurch gewinnen konnten und freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

Auszeichnung als beste Berater 2022

Ein ausgezeichnetes Team für starken Change.

Seit fast 20 Jahren zeichnet sich processline aus durch

  • Leidenschaft für Veränderungsprozesse,
  • verantwortungs- und vertrauensvolle Arbeit sowie
  • unablässigen Einsatz, um unsere Kunden an ihr Ziel zu bringen

Als starker Partner an Ihrer Seite sind wir stolz auf unsere Arbeit und freuen uns auch 2022 wieder über Anerkennung durch Kunden, Kollegen, Mitarbeitende und Fachmedien.

Bereits zum 7. Mal in Folge wurden wir als Beste Berater durch Statista und brand eins u.a in der Kategorie Restrukturierung sowie Energie & Umwelt ausgezeichnet. Stolz sind wir besonders in unserer Kernkompetenz Change Management wiederholt ausgezeichnet zu sein. Für die begehrte Ehrung wurden Kunden und insgesamt 8.205 Experten von ausgewählten Unternehmensberatungen befragt. Damit zählt processline auch 2022 zu den 308 renommiertesten Beratungshäuser Deutschlands.

Auch FOCUS BUSINESS kommt erneut zu dem Ergebnis: wir sind Top-Berater 2022Eindrucksvoll beweist processline zu den Top-Beratern in Beratungsfeldern Digitalisierung, Organisationsberatung und Change Management zu zählen. Ebenfalls freuen wir uns über die Ehrung für das Verarbeitende & Produzierende Gewerbe.

Besonders freut uns, dass wir ebenfalls von FOCUS BUSINESS wiederholt zum Top-Arbeitgeber 2022 ernannt wurden. Gemeinsam mit Statista wurden rund 4.000 kleine und mittlere Unternehmen ausgezeichnet, bei denen sich die Beschäftigten besonders wohlfühlen.

Zusätzlich erhielten wir das Siegel als Top-Company 2022 von kununu mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die besonders gute Bewertungen ihrer Mitarbeitenden erhalten.

Dieses Ergebnis ist für uns nicht selbstverständlich; zufriedene Mitarbeitende, die gerne bei uns arbeiten, sind genauso zentral für unseren Erfolg wie zufriedene Kunden!

Sie haben Gespür für Menschen, Organisationen und wirtschaftliche Zusammenhänge? Wunderbar!
  • Dann werden auch Sie Teil unseres Teams! Entdecken Sie unsere offenen Stellenangebote.
Werbeflyer Change Management in S/4HANA Projekten

SAP S/4HANA-Transformationsprojekt mit Change Management erfolgreich umsetzen.

Wir freuen uns zu verkünden, dass unsere Schwestergesellschaft, die Change Akademie, zusammen mit der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe) erneut das gefragte Online-Seminar: “Transformationsprojekte erfolgreich umsetzen – Proaktives Change Management in S/4HANA Projekten” anbietet!

Das Ziel der Partnerschaft: Der Aufbau von fundiertem Wissen im Change Management zur erfolgreichen Umsetzung von S/4HANA Transformationsprojekten.

Warum benötigen Sie Change Management für eine erfolgreiche S/4HANA Einführung?

Die Einführung von SAP S/4HANA ist nicht nur ein technisches System-Upgrade, sondern vielmehr ein Wandel für die gesamte Organisation. Weil diese Herausforderung oft nur unzureichend einkalkuliert wird, müssen viele Projekte spürbar nachjustiert werden oder scheitern gar ganz. Es müssen neue Rollen und Verantwortlichkeiten eingeführt, den Beteiligten die Angst vor dem Neuen genommen, und Produktivitätsverluste minimiert werden.

Lernen Sie im Online Seminar der DSAG-Academy unter anderem:

  • was Change Management alles umfasst, auf welchem fundamentalen Ansatz es basiert und warum es im Rahmen eines Transformationsprojekts zu S/4HANA eine wichtige Rolle spielt.
  • wichtige Methodiken und erhalten einen konkreten Fahrplan, wo und wie es im Rahmen der Einführung von S/4HANA eingesetzt werden kann, um die Veränderung erfolgreich umzusetzen.
  • die häufigsten Roadblocks, warum Veränderungsprozesse scheitern und wie mit diesen umgegangen wird.

Steigern Sie mit der Umsetzung der Management-Methodiken nachweislich die Chance einer erfolgreichen Einführung von S/4HANA. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Das Seminar richtet sich an alle die an der Planung für eine S/4HANA-Umstellung beteiligt sind.

Veranstaltungszeitraum ist der 09. bis 13.05.2022, jeweils von 08:30 bis 12:30 Uhr.

Eine Anmeldung ist über das DSAGNet möglich. Sollten Sie kein Benutzerkonto für das DSAGNet besitzen, kann dieses hier unkompliziert beantragt werden. Alle weiterführenden Informationen zu den Seminarinhalten finden Sie auch auf der Website der Change Akademie!

 

 

 

Was ist Change Kompetenz?

NEWSLINE 65: Superpower Change-Kompetenz.

“Nichts ist so beständig wie der Wandel“ wusste schon der griechische Philosoph Heraklit ca. 500 vor Christus. Und doch bewahrheitet sich diese Einsicht immer wieder aufs Neue, auch im Jahr 2022. Heute sind die Veränderungszyklen jedoch zunehmend kürzer und die Entwicklungen disruptiver. Ob technologischer Wandel, die fortschreitende Globalisierung, Generationenwandel oder die rasante Zunahme an Informationen – die Veränderungen vollziehen sich mit enormer Geschwindigkeit und haben einen massiven Einfluss auf unseren Alltag und damit auch auf die Wirtschaft.

Die Corona-Pandemie hat eine ganz eigene Dynamik mit sich gebracht und Herausforderungen geschaffen, die den ohnehin schon bestehenden Veränderungsdruck auf die Unternehmen noch einmal enorm intensiviert haben. Doch nicht nur die Veränderungen nehmen zu – auch unsere Kompetenz damit umzugehen, steigert sich.

Viele Unternehmen haben erkannt, dass Change-Kompetenz ein integraler Bestandteil der Erfolgsstrategie ist. Es ist nicht diese oder jene Herausforderung, die es nur zu überwinden gilt – sondern die Fähigkeit professionell mit sich stets im Wandel befndenden Rahmenbedingungen umzugehen – die letztendlich erfolgreiche Unternehmen ausmacht.

Das Bewusstsein für die Bedeutung von Change-Kompetenz zu steigern, ist für uns tägliche Mission. Dafür steht processline auf allen Ebenen:

  • Persönlich: Im Einsatz für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen – processline-Geschäftsführerin Jennifer Reckow kandidiert für die IHK-Pfalz Vollversammlung. (Seite 2)
  • In der Vermittlung von Wissen: Lesen Sie warum Change-Kompetenz Ihr S/4HANA Transformationsprojekt erfolgreich macht. (Seite 3)
  • Für unsere Kunden: Langjährige Kompetenz in Change- & Transformationsvorhaben – processline wurde zum 7. Mal in Folge als Beste Berater ausgezeichnet sowie als Top-Berater, Top-Arbeitgeber & Top-Company 2022! (Seite 4)

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Hier können Sie die NEWSLINE-65 kostenfrei herunterladen (PDF Download).

Spielfiguren, die miteinander vernetzt sind

BDU-Positionspapier: Selbstorganisation in Unternehmen ist Sache von Chefin oder Chef.

Heutzutage müssen Unternehmen auf neue Herausforderungen zunehmend schneller reagieren und dabei eine wachsende Komplexität effektiv verarbeiten. Immer dringlicher stellt sich dabei in vielen Betrieben die Frage, ob die tradierten und meist hierarchisch aufgebauten Organisationsformen noch den richtigen Rahmen für die geforderte Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit bilden.

In einem Positionspapier „Entscheidung zur Selbstorganisation ist Sache von Chefin und Chef“ haben die auf Veränderungsprozesse spezialisierten Unternehmensberaterinnen und -berater des Bundesverbands deutscher Unternehmensberater (BDU e. V.) die entscheidenden Erfolgsfaktoren für deren Einführung und Etablierung zusammengestellt.

Andrea Maurer-Schlangen, Vorstandsmitglied des BDU-Fachverbandes Change Management: „Die Entscheidung zur Selbstorganisation in Unternehmen ist nach unserem Verständnis zuallererst einmal Sache der Chefin oder des Chefs. Denn: Das Ermöglichen von mehr Eigeninitiative und Verantwortungsübernahmen durch die Mitarbeitenden erfordert einen gezielten Organisationsentwicklungsprozess. Das muss in der Unternehmensführung gewollt und aktiv gefördert werden.“

Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Eigeninitiative und Verantwortungsübernahme vermeiden

Das vierseitige Positionspapier skizziert die in der Beratungspraxis am häufigsten anzutreffenden Spannungsfelder und die wesentlichen Prinzipien für eine gelingende Selbstorganisation. Elf Empfehlungen, wie sich Stolpersteine bei der Umsetzung am besten vermeiden lassen, runden den kleinen Wegweiser der BDU-Beratenden ab:

  1. Mit Bereichen und Teams in der Organisation beginnen, die wollen!
  2. Am Anfang die Change-Story klären!
  3. Einen geeigneten Rahmen für Selbstorganisation schaffen!
  4. Die Ausgangssituation reflektieren und berücksichtigen!
  5. Agilität und Selbstorganisation zum Mindset-Thema aller Beteiligten machen!
  6. Genügend Zeit für Schulungen und Befähigungen einplanen!
  7. Aufgaben und Rollen für wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten!
  8. Schritt für Schritt vorgehen und als Führung präsent sein!
  9. Die Entwicklung zur Selbstorganisation als Veränderungsprozess verstehen und gestalten!
  10. Verstehen und berücksichtigen, dass Führung anspruchsvoller wird und sich an die veränderten Anforderungen anpassen muss!
  11. Die Einführung selbstorganisierter Unternehmenseinheiten setzt Zeit zum Üben und Geduld voraus!

Hier finden Sie das gesamte Positionspapier zum kostenlosen Download!

Wir bedanken uns bei allen beteiligten  Mitgliedern des Fachverbands Change Managment für die gute Zusammenarbeit bei der Erstellung des Positionspapieres, insbesondere bei:

Dirk Feid
Hans-Werner Bormann
Andrea Maurer-Schlangen
Walter Nelhiebel
Eva Langner
Partnerschaft mit GBTEC

Prozesse optimal gestalten mit processline & GBTEC.

In unserer Beratungstätigkeit als Change-Begleiter sind wir immer wieder auch mit der Gestaltung von Prozessen konfrontiert. Eins unserer Gedankenmodelle zur Organisation bezieht sich auf das Gleichgewicht der fünf Aspekte einer Organisation: Strategie, Organisation, Technik, Prozesse und Kultur. Häufig beginnen Veränderungen mit dem Wunsch nach eindeutiger Verantwortungsverteilung mit optimaler Zusammenarbeit in den operativen Abläufen.

Wir sind dann gefragt, gemäß einem vereinbarten Ziel für das Veränderungsvorhaben, die Prozesse gemeinsam mit den Prozessbeteiligten zu gestalten.

Nun ist Change ein iterativer Prozess und somit verändern sich auch die Prozesse innerhalb des Change-Prozesses immer wieder. Unser Ziel ist es dabei, Prozesse zu lebenden Objekten zu machen und diese auch nach dem Change-Vorhaben lebendig zu halten.

GBTEC als starker Partner

Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden die Arbeit mit einem datenbankbasierten Prozessmanagement-Tool mit der Möglichkeit zur einfachen Prozessmodellierung sowie einer modernen Nutzerfreundlichkeit. Die Prozesse bilden hierbei das Herzstück und können über das Tool intuitiv dokumentiert, gesteuert und im Unternehmen verfügbar gemacht werden. Die früher üblichen Zeichentools haben längst ausgedient und können den Anforderungen an professionelles Prozessmanagement nicht mehr nachkommen.

Auch die digitalen Ansprüche sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und so haben wir uns in 2021 erneut intensiv mit dem Markt beschäftigt und die vertretenen Tools untersucht. Unsere Wahl fiel mit eindeutiger Tendenz auf die BIC Plattform von der Firma GBTEC.

Vorteile für unsere Kunden

BIC bietet eine umfassende, modular aufgebaute Plattform für die Optimierung und Transformation operativer Unternehmensabläufe. Von der Prozessmodellierung & -analyse, über die Workflow gesteuerte Prozessausführung, -überwachung und -messung sind alle Aspekte prozessorientierten Arbeitens in der Transformation Suite vereint.

Wir sind froh, mit GBTEC einen Partner gefunden zu haben, der, wie die meisten unserer Kunden, aus dem Mittelstand kommt und eine marktführende Lösung zu einem erstklassigen Kosten-/Nutzenverhältnis bietet.

Selbstverständlich arbeiten wir auch mit anderen Tools, die der Kunde im Einsatz hat und prüfen in jedem Projekt, ob die BIC Plattform die optimale Lösung für unseren Kunden ist. Falls notwendig, suchen wir anhand der Anforderungen unseres Kunden auch unter den gängigen Lösungen nach einer anderen passenden Software. Wir können die BIC Plattform jedoch mit großer Zuversicht empfehlen.

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Weitere Informationen

Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf www.gbtec.com

Jennifer Reckow kandidiert für IHK-Pfalz Wahl zur Vollversammlung 2022

Jennifer Reckow kandidiert für IHK-Pfalz Wahl zur Vollversammlung 2022.

Nutzen Sie Ihre Stimme für die Wirtschaft!

Wir sind stolz zu verkünden: Erneut kandidiert processline-Geschäftsführerin Jennifer Reckow für die IHK-Pfalz Vollversammlung!

Ganz nach dem Motto: „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts,“ setzt sie sich dafür ein, dass Unternehmertum die Beachtung und Wertschätzung erhält, die ihm zusteht.

Seit 20 Jahren führt Jennifer Reckow als geschäftsführende Gesellschafterin die processline GmbH. Im Jahr 2020 gründete sie darüber hinaus die Change Akademie GmbH, ein Weiterbildungsinstitut speziell für ihre Kernkompetenz Change Management.

Als Expertin für Veränderungsmanagement ist es ihr Ziel, die Region nach vorne zu bringen, in eine digital aufgestellte Zukunft mit moderner Infrastruktur und guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 

Besonders wichtig ist es ihr, den Bedürfnissen der Unternehmer und Unternehmerinnen Gehör zu verschaffen und ihre Interessen zu vertreten, denn ein starker Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft.

Warum ist die Wahl der IHK-Vollversammlung wichtig?

Die IHK-Vollversammlung ist das „Parlament der Wirtschaft“, also das wichtigste Selbstverwaltungsgremium der Unternehmen. Sie bestimmt die Grundsätze der IHK-Arbeit und nimmt damit Einfluss auf die staatliche Wirtschaftspolitik. Außerdem entscheidet sie über den Haushalt, die Höhe von IHK-Beiträgen und Gebühren und wählt das Präsidium. Das „Parlament der Wirtschaft“ wird für sechs Jahre gewählt und besteht aus 85 Mitgliedern. Alle Vollversammlungsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Sie können per Briefwahl im Zeitraum vom 7. März bis 5. April 2022 mitbestimmen, wer Ihre wirtschaftlichen Interessen in der IHK-Vollversammlung vertreten wird.


Interview mit Jennifer Reckow zur IHK-Wahl 2022.

Was hat Sie dazu bewogen, bereits zum zweiten Mal zur Wahl als Mitglied der IHK-Pfalz Vollversammlung zu kandidieren?

„Ich habe schon immer großen Wert darauf gelegt, mitzugestalten, und meinen Teil dazu beizutragen, gute Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln zu schaffen. Wir brauchen Menschen, die bereit sind, Ideen umzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Als leidenschaftliche Unternehmerin ist es mein Wunsch, die Wirtschaft und ihre Belange verantwortlich vor Politik und Gesellschaft zu vertreten. “

Was macht Sie zu einer geeigneten Kandidatin?

„Als Beraterin erhalte ich Einblicke in zahlreiche Organisationen und kenne die Herausforderungen der Unternehmen in Rheinland-Pfalz sehr genau. Hier möchte ich meine Expertise in die IHK-Vollversammlung einbringen, um die Region weiterzuentwickeln.

Warum wollen Sie sich zusätzlich zu der Arbeit als Geschäftsführerin der processline GmbH und Change Akademie GmbH ehrenamtlich bei der IHK engagieren?

„Ich schätze den Kontakt und Austausch mit anderen Unternehmern und Unternehmerinnen und engagiere mich daher seit vielen Jahren in verschiedenen Verbänden. Meine Ehrenämter sind für mich Verpflichtung, Verantwortung und Gewinn zugleich. Verpflichtung, weil der Einsatz mit Zeit und Arbeit verbunden ist, Verantwortung, weil man von dem, was einem Gutes widerfahren ist, der Allgemeinheit etwas zurückgeben sollte.“

Zum Download: Wahlflyer Jennifer Reckow IHK Vollversammlung 2022

OZG Digitalisierung der Verwaltung

Digitalisierung im öffentlichen Sektor.

Die Digitalisierung betrifft mittlerweile all unsere Lebensbereiche und schafft immense Chancen zur Effizienzsteigerung, nicht nur in der Wirtschaft. Aus diesem Grund hat der Bund auch verschiedene Initiativen beschlossen, die zum Fortschritt der Digitalisierung beitragen sollen:

  • Das Onlinezugangsgesetz (OZG) beispielsweise ist ein Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen, das Bund, Länder und Kommunen dazu verpflichtet, bis Ende 2022 ihre Leistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten.
  • Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) dagegen fördert die Digitalisierung der Krankenhäuser mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Milliarden Euro und soll zur IT-Sicherheit und einer modernen Patientenverwaltung beitragen.

Alte und neue Herausforderungen treffen aufeinander.

Beide Programme bieten enorme Chancen für eine moderne und zukunftsorientiere Aufstellung in der Verwaltung, beziehungsweise im Gesundheitswesen. Sie bergen jedoch auch massive Herausforderungen.

Neben dem zusätzlichen bürokratischen Aufwand, der interne Kapazitäten bindet, tun Zeit- und Kostendruck sowie Personalengpässe ihr Übriges, um die korrekte und fristgerechte Umsetzung der Gesetze zu einer Mammutaufgabe zu machen – insbesondere in schwerfälligen und komplex gewachsenen Institutionen. Diese haben zudem bereits, auch ohne die Mehrbelastung der gesetzlichen Vorgaben, mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen, wie am Beispiel der Kommunen erläutert (siehe nachfolgende Grafik):

Die digitale Transformation braucht professionelles Change Management.

Hier zeigt sich erneut, dass die digitale Transformation weit mehr als die technischen Abläufe in den Organisationen betrifft und Change Management Kompetenz gefragt ist. Denn der Einsatz von professionellem Change Management:

  • schont interne Ressourcen – da die Mitarbeitenden ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen können
  • vermeidet Verzögerungen – die oft aus fehlerhafter Planung und internen Konflikten entstehen
  • sorgt dafür, dass Kompetenzen effizient genutzt werden – statt mühsam nach Trial-and-Error-Methode zu arbeiten, weil die notwendige Expertise gar nicht in der eigenen Organisation vorhanden ist
  • vermeidet blinde Flecken – durch einen objektiven Blick von außen
  • erzeugt Nachhaltigkeit der Veränderung – denn diese ist nur dann erfolgreich, wenn sie auch langfristig implementiert wird und funktioniert

Den Herausforderungen kann nur dann adäquat begegnet werden, wenn sie mitgedacht werden und die Digitalisierungsmaßnahmen als organisationale Veränderungsvorhaben gesehen werden, die alle Bereiche der Organisation betreffen.

Unsere Leistungen:

Beratung Onlinezugangsgesetz

Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre ganz individuellen Herausforderungen und stellen Ihnen unsere Vorgehensweisen näher vor. Kontaktieren Sie uns!

Return on Investment Change Management

Return on Investment – wo liegt der Mehrwert von professionellem Change Management?

Häufig wird Change Management in den Köpfen der Projektverantwortlichen immer noch als „nice to have“ verortet, also als etwas, das ja ganz nett ist, aber man sich eigentlich nicht leisten kann, beziehungsweise nicht leisten möchte. Dies gilt für die öffentliche Hand noch stärker als in der freien Wirtschaft.

Der signifikante Mehrwert einer professionellen Change-Beratung ist meist nur jenen Entscheidern wirklich bewusst, die bereits ein großes Veränderungsvorhaben mit der Hilfe von Change Management realisiert haben und es nicht nur aus der Theorie kennen. Im Vordergrund eines solchen Projekts stehen nämlich zunächst oftmals nur die offensichtlichen „harten“ Faktoren, wie Kosten für Soft- und Hardware oder Personalkosten.

Den größten Einfluss darauf, wie erfolgreich ein Veränderungsvorhaben tatsächlich ist, haben jedoch die weichen Faktoren. (Beispiel Flughafen BER: Es waren nicht die teuren Materialkosten, die zum Misserfolg des Projektes geführt haben, sondern schlechtes Management). Diese Faktoren werden meist nicht ausreichend berücksichtigt, kaum budgetiert und haben den größten variablen Spielraum, um Kosten in die Höhe zu treiben.

Die DIN SPEC „Organisationales Change Management in Beratungskontexten“ empfehlt gar, dass 27 % des Budgets für Maßnahmen des professionellen Change Managements eingesetzt werden sollten, um Veränderungsprojekte erfolgreich zu gestalten. Damit erreichen Sie eine optimale Planung, die Einhaltung des Zeitplanes, den richtigen Umgang mit Widerständen sowie die Minimierung von Konflikten. All das sind Faktoren, die den Projekterfolg und die Projektkosten stark beeinflussen können und die im Voraus selten genau bedacht werden.

Dies erfordert ein hohes Maß an Expertise und Erfahrung im Umgang mit großen Veränderungsvorhaben – eine Kompetenz, die in den meisten Organisationen fehlt. Denn Projektmanagement ist nicht gleich Change Management. Alle Aspekte des Unternehmens, Strategie, Technik, Abläufe, Organisation und Kultur müssen harmonisch miteinander in Einklang gebracht werden. Je besser und schneller das erfolgt, umso höher ist der Return on Investment (RoI) einer Maßnahme und desto mehr kann die Organisation von der Veränderung proftieren. Dies belegen zudem mehrere Studien (Mutaree GmbH, McKinsey, KPMG).

Auch wenn der genaue RoI sich durch die unterschiedlichen Unternehmensgrößen und Ausgangslagen schwer bemessen lässt, so zeichnen die Studien doch ein klares Bild zugunsten der Projekte, bei denen Change Management zum Einsatz kam. Einen Versuch der RoI Bestimmung hat beispielsweise McKinsey in einer Studie gemacht, in der die Change-Projekte von 40 Firmen analysiert wurden. Die Studie ergab einen RoI Wert von:

  • 143 Prozent bei hervorragendem Change Management (d. h. für jeden ausgegebenen Dollar verdiente das Unternehmen 43 Cent)
  • 35 Prozent bei mangelhaftem Change Management (d. h. für jeden ausgegebenen Dollar verlor das Unternehmen 65 Cent)

Der Mehrwert professioneller Change Beratung hat also unmittelbar positiven Einfluss auf den Return on Investment von Veränderungsvorhaben und sollte somit unbedingt berücksichtigt werden.

Newsline 64

NEWSLINE 64: Mehr Effizienz durch Digitalisierung.

Bürokratie, lange Entscheidungswege sowie ineffziente Prozesse kosten Zeit, und Zeit ist bekanntlich Geld. Von diesen Problemen ist nicht nur die Wirtschaft, sondern insbesondere der öffentliche Sektor betroffen. Die Mühlen mahlen bekanntlich langsamer. Über Jahrzehnte gewachsene Strukturen sind komplex und Veränderungen werden nur schwerfällig in Gang gebracht. Das Zauberwort zur Lösung soll „Digitalisierung lauten“ und als vermeintliches Allheilmittel auf allen Ebenen Abhilfe schaffen.

So will es der Bund für die öffentlichen Institutionen und hat verschiedene Gesetze auf den Weg gebracht, die die Digitalisierung in Verwaltungen (OZG) und im Gesundheitswesen (KHZG) vorantreiben sollen. Doch Digitalisierung allein ist noch kein Zaubermittel. Denn technologischer Fortschritt bedeutet immer auch eine massive Veränderung für die gesamte Organisation.

Das Bewusstsein dafür ist in der freien Wirtschaft bereits stärker ausgeprägt, als das in den öffentlichen Institutionen der Fall ist. Denn Digitalisierungsvorhaben sollten immer auch als organisationale Veränderungsvorhaben angesehen werden, die eine entsprechende Kompetenz erfordern.

  • Wie der Wandel trotz der vielen Herausforderungen im öffentlichen Sektor erfolgreich gelingen kann, und was es zu beachten gilt, lesen Sie auf Seite 2 der NEWSLINE.
  • Außerdem in dieser Ausgabe: Return on Investment von Change Management – warum sich der Einsatz lohnt. Wir gehen der Frage nach, welche Faktoren berücksichtigt werden müssen, um den RoI zu berechnen, also die Messung der Rendite des Einsatzes von professionellem Change Management.
  • Wie das Bewusstsein für Change gesteigert werden kann, lesen Sie in unserem Artikel „Change lernen und leben“ (Seite 4), der die verschiedenen Weiterbildungsangebote unserer Schwestergesellschaft, der Change Akademie GmbH, vorstellt.

Hier können Sie die NEWSLINE-64 kostenfrei herunterladen (PDF Download).

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