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Autor: Annika Wagner

processline GmbH unterstützt Welthungerhilfe und Netzwerk blühende Landschaft

processline unterstützt die #ZEROHUNGER Initiative & das “Netzwerk blühende Landschaft”.

“Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten.”

Diese Worte des ehemaligen Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, vermitteln eindringlich, welche Verantwortung auf den Schultern unserer Generation liegt. Wir als processline GmbH sind uns seit jeher dieser Verantwortung bewusst und unterstützen daher auch in diesem Jahr verschiedene Initiativen im Namen unserer Kunden.

Die Welthungerhilfe, eine der größten privaten Hilfsorganisationen Deutschlands, unterstützen wir bereits seit einigen Jahren und damit auch ihr Ziel den weltweiten Hunger bis 2030 zu besiegen. #ZEROHUNGER

Denn die gute Nachricht ist: Hunger ist überwindbar: Sowohl Ursachen als auch Lösungswege sind bekannt und zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist die Möglichkeit einer Welt ohne Hunger greifbar nah. Hier muss Menschen vor allem die Möglichkeit gegeben werden, ihre Ernährung selbst und nachhaltig zu sichern. Die Welthungerhilfe setzt sich hierfür in unzähligen globalen Projekten ein.

Einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leistet ebenfalls das Netzwerk blühende Landschaft, das deutschlandweit Lebensraum für Insekten schafft, um dem dramatischen Insektensterben entgegen zu wirken. Auch diese Initiative unterstützen wir gern, um die Artenvielfalt zu erhalten, die so essenziell für unser Ökosystem sowie die Landwirtschaft ist.

Auszeichnungen processline GmbH

Konsequente Qualität: processline mehrfach ausgezeichnet.

Nachhaltige Wirksamkeit in der Erreichung der Ziele unserer Kunden zu realisieren, treibt uns in unserer täglichen Beratungstätigkeit an. Dies gelingt nur durch die konsequente Qualität unserer Arbeit. Diese Qualität spiegelt sich nicht nur direkt bei unseren Kunden wider, sondern auch durch zahlreiche Auszeichnungen, die wir seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Befragungen zum Consultingmarkt erhalten haben.

Hier finden Sie eine Übersicht unserer Auszeichnungen:
  • Bereits seit 2016 werden wir jährlich mit dem Siegel der Besten Berater ausgezeichnet, das durch die größte Befragung am deutschen Beratungsmarkt durch Statista und brand eins vergeben wird. Dabei werden sowohl Branchenexperten, als auch Kunden befragt und so Deutschlands Top 300 Beratungshäuser ermittelt.
  • Unsere Beratungsexpertise für den Mittelstand wurde zudem vom Süddeutsche-Zeitung-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT prämiert. Hier hat es die processline GmbH sogar unter die Top 10 der besten mittelständischen Unternehmensberatungen geschafft, was uns ganz besonders freut.
  • Auch die Zeitschrift FOCUS Business kommt zu dem Ergebnis, dass die Experten der processline GmbH zu den Top-Beratern der Branche zählen. Diese werden durch eine weitreichende Befragung des unabhängigen Recherche-Instituts FactField ermittelt.
  • Stolz sind wir ebenso auf die Auszeichnung als Top-Beratungsunternehmen durch das Handelsblatt. Hierfür wird eine Peergroup aus Unternehmensberatern identifiziert, die nach den renommiertesten Beratungen in ihrem jeweiligen Fachbereich befragt werden.
Ganz besonders freuen uns auch unsere Auszeichnung im Bereich Mitarbeitenden-Zufriedenheit:
  • Sowohl FOCUS Business als auch yourfirm kommen zu dem Schluss, dass die processline GmbH zu den Top-Arbeitgebern im Mittelstand gehört. Auch das Bewertungsportal kununu zeichnet uns seit vielen Jahren mit dem Siegel der Top-Company aus, das an Unternehmen vergeben wird, die in ihrer Branche besonders gute Bewertungen erzielen können.
    Diese kontinuierlichen guten Bewertungen unserer Mitarbeitenden in einer Branche mit so hoher Fluktuationsrate wie der Beratung, machen uns ganz besonders stolz und sind alles andere als selbstverständlich. Wenn auch Du Teil des processline Teams werden möchtest, dann freuen wir uns, wenn Du Dich auf unserer Karriereseite über uns als Arbeitgeber informierst!

Wir danken allen Kollegen, Branchenexperten und vor allem Kunden, die uns in den verschiedensten Befragungen als eines der besten deutschen Beratungsunternehmen nennen und das vor allem kontinuierlich über viele Jahre hinweg. Dies bestärkt uns, unserem hohen Qualitätsanspruch immer wieder aufs Neue gerecht zu werden und so die besten Ergebnisse für unsere Kundenunternehmen zu erzielen!

Würfel mit Change werden zu Chance

BDU-Fachartikel: Was macht Change-Vorhaben erfolgreich?

Oftmals beschäftigen wir uns damit, warum Change-Vorhaben scheitern. Denn die Studienlage ist eindeutig und zeichnet ein düsteres Bild in Sachen tatsächlich erfolgreich realisierter Ziele: 60-90 % der Change-Projekte verfehlen diese! 2020 wurde gar der schlechteste Wert der letzten 10 Jahre ermittelt.

Logo des BDUDoch was ist, wenn wir uns einmal die Kehrseite der Medaille anschauen? Was machen die Organisationen anders, deren Change-Vorhaben gelingen und wie lohnenswert sind diese erfolgreich realisierten Projekte eigentlich? Ist professionelles Change Management dabei ein nettes Nice-to-Have, das den Ablauf von Change-Vorhaben etwas erleichtert oder können die Unternehmen mit einem handfesten Return on Investment rechnen?

Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich unsere Geschäftsführerin Jennifer Reckow in ihrem aktuellen Artikel für das Fachthemenportal des Bundesverbands deutscher Unternehmensberatungen:

Jetzt lesen: “Der Return on Investment von Change Management ist reell

Beste Unternehmensberatung Mittelstand

Kompetenz zählt: processline zählt zu den besten mittelständischen Unternehmensberatungen.

Wir sprechen die Sprache des Mittelstands“ ist seit vielen Jahren einer unserer Leitsätze. So wie der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet, so sind es vor allem auch die mittelständischen Unternehmensberatungen, die mit ihren vielfältigen Expertisen die mittelständischen Unternehmen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen kompetent beraten und begleiten.

Deshalb freut es uns umso mehr, vom Süddeutsche-Zeitung-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT als eine der besten mittelständischen Unternehmensberatungen Deutschlands ausgezeichnet worden zu sein:

Unter 231 Beratungshäusern hat es die processline GmbH auf Platz 8 geschafft!

Die Methodik: Echte Kundenerfahrung

Zunächst wurde eine Voruntersuchung durchgeführt, um die bekanntesten Unternehmen aus einer Gesamtheit von 231 zugelassenen Anbietern zu identifizieren. In der darauffolgenden Hauptuntersuchung wurden diese von einer Experten-Zielgruppe beurteilt.

Das Experten-Panel bestand aus B2B-Entscheidungsträgern, die sich auf Positionen im mittleren Management oder höher befinden und Erfahrung in der Beauftragung von Unternehmensberatungen auf Kundenseite haben.

Die Kriterien: Kompetenz zählt

Bewertet wurde anschließend anhand der Kernkriterien Kompetenz, Kundenorientierung, methodische Vielfalt, Vertraulichkeit, Kommunikationskompetenz und Umsetzungsorientierung. Diese wurden wiederum nach Wichtigkeit gerankt, somit zählt z.B. „Kompetenz“ stärker als der Punkt „methodische Vielfalt“.

Dieser Fokus auf Kompetenz freut uns besonders, da es unser tägliches Bestreben ist, unsere Kunden bestmöglich zu begleiten und das bedeutet, das beste Know-how zu liefern, und zwar genau für ihre individuellen Herausforderungen in ihrer Branche – praktikabel und auf Augenhöhe. Ebenso sind wir besonders stolz dieses Ergebnis durch ein Gremium von Entscheidungsträgern auf Kundenseite erreicht zu haben, denn nichts ist so wichtig, wie die erzielten Erfolge für unsere Kunden.

Alle Informationen zur Auszeichnung und den Ranking-Kriterien finden Sie hier: SZ-Institut – die besten mittelständischen Unternehmensberatungen.

Darstellungen von Handys, Tablets und Laptops

Wie Sie Kosten und Zeit sparen: Die Vorteile der Digitalisierung mit Bordmitteln für Ihr Unternehmen.

Die fortschreitende Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken und ein entscheidender Faktor in der Ausrichtung erfolgreicher Organisationen. Der durch die Inflation entstandene Kostendruck, der zunehmende Fachkräftemangel sowie Lieferengpässe haben den Druck noch einmal massiv verstärkt und stellen die Unternehmen vor die Herausforderung, Digitalisierungsvorhaben mit wenigen Mitteln zu realisieren. Zwar streben viele Firmen gerade jetzt danach, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten, müssen dabei jedoch oft hohe Kosten für spezialisierte Technologien in Kauf nehmen. Eine mögliche Lösung kann hier die Digitalisierung mit Bordmitteln sein.

Der Mittelstand braucht praktikable Lösungen

Das bedeutet, dass die Digitalisierung mit bereits vorhandenen Ressourcen, Technologien und Fähigkeiten durchgeführt wird. Dies kann beispielsweise heißen, dass die bestehende IT-Infrastruktur genutzt wird oder Mitarbeitende geschult werden, um das volle Potential vorhandener digitaler Tools und Plattformen besser auszuschöpfen.

Wir bei processline sind mit unserer über 20-jährigen Erfahrung in Digitalisierungsvorhaben der Überzeugung, dass der Mittelstand individuell angepasste und vor allem praktikable Lösungen braucht. Es muss nicht immer das große ERP-Transformationsprojekt sein, um die notwendigen Digitalisierungsmaßnahmen umzusetzen, manchmal reicht auch die „kleine Lösung“ aus.

Geschäftsziele immer im Fokus

Die Nutzung von Bordmitteln kann also eine kosteneffiziente Möglichkeit sein, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, ohne große Investitionen zu tätigen. Dies erfordert jedoch eine umfassende Planung und einen strategischen Ansatz, um sicherzustellen, dass die Umstellung auf digitale Prozesse auch erfolgreich ist und die Geschäftsziele erreicht werden, denn immer noch scheitern 75 % aller Transformationsvorhaben.


PPortrait von Peter Schuberteter Schubert, Geschäftsführer der Firma Softwarekontor, ist seit 20 Jahren Experte auf diesem Gebiet und hilft mite seinem Team Unternehmen dabei, bereits vorhandene Software zu nutzen und individuelle Programmierlösungen zu entwickeln, die nicht auf dem freien Markt erhältlich sind. Wann immer es in einer Organisation um Digitalisierung geht, schaut er zunächst darauf, was wirklich nötig ist und wie die Arbeitsabläufe mit vorhandenen Mitteln automatisiert und instrumentalisiert werden können. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie Unternehmen Bordmittel optimal nutzen können, um ihre Prozesse zu digitalisieren und erfolgreich zu transformieren.

Herr Schubert, welche Vorteile ergeben sich durch die Digitalisierung mit Bordmitteln?

Ziel der Digitalisierung mit Bordmitteln ist es, die Software so individuell zu gestalten, dass sie sich an die Prozesse und Arbeitsabläufe innerhalb der Organisation anpassen kann. Beispielsweise soll bei der Implementierung eines neuen, großen Systems vermieden werden, dass alle Prozesse und Arbeitsabläufe an dieses angepasst werden müssen. Die Software muss sich den Prozessen anpassen und nicht die Prozesse an die Software.

Wann kann die Digitalisierung mit Bordmitteln realisiert werden?

Da die notwendigen Tools ja bereits vorhanden sind, kann die Digitalisierung mit Bordmitteln immer und jederzeit realisiert werden. Dabei wird geprüft, was mit den gegebenen Mitteln erreicht werden kann. Die Vorteile liegen hierbei in der unkomplizierten Umsetzung und der Wirtschaftlichkeit.

Wann stößt Digitalisierung mit Bordmitteln an ihre Grenzen?

Wenn die Werkzeuge dafür nicht mehr ausreichend sind, dann sind andere Lösungen notwendig. Ohne Bordmittel muss man bereit sein, Investitionen zu tätigen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Wie kann die Nutzung nachhaltig gesteuert werden?

Software-Kontor nutzt die neuesten Tools für seine Lösungen. Mit diesen Tools wird moderne sowie langlebige und damit nachhaltige Software für die Zukunft entwickelt. Dabei wird möglichst viel Funktionalität passend zum vorgegebenen Budgetrahmen geschaffen.

Warum sollte man sich für Softwarekontor als Systempartner entscheiden?

Software-Kontor ist mehrfach zertifiziert, unter anderem in den Bereichen Entwicklungsprozesse, Datenbanken und Testabläufe. Programmierlösungen werden partnerschaftlich und auf Augenhöhe entwickelt und das gesamte Know-how dafür eingebracht. Programmierlösungen werden sehr nahe an den betreffenden Problemstellungen entwickelt und somit sehr individuell angepasst. Dabei wird das jeweilige Budget berücksichtigt und höchstmögliche Funktionalität der Software garantiert. Darüber hinaus werden selbstverständlich alle datenschutzrechtlichen Bedingungen erfüllt.


Praktikabel. Effizient. Zielgerichtet.

processline und Softwarekontor bieten gemeinsam eine umfassende Kompetenz in Transformationsvorhaben sowie Systemkompetenz in der Digitalisierung mit Bordmitteln, die mittelständische Unternehmen optimal dabei unterstützt, ihre Digitalisierungsziele zu erreichen. Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Fragen hierzu zur Verfügung.

Glühbirnen auf verschiedenen Stufen

Vom Hierarchie-Dilemma zur Evolution: Die Bedeutung der Organisationsentwicklungsstufen in einer sich wandelnden Welt.

Wir befinden uns in einer turbulenten Zeit: Ukraine-Krieg, Energie-Krise, Inflation, Fachkräftemangel. Das stellt viele Unternehmen und Organisationen vor große Herausforderungen und erfordert oft grundlegende Veränderungen, um diesen standhalten zu können.

Den beteiligten Menschen dabei Orientierung zu geben, ist ein wichtiger Faktor in bewegten Zeiten wie diesen. Das stellt Unternehmen vor die große Aufgabe, Veränderungen zügig, zielorientiert und nachhaltig umzusetzen.

Die Bedeutung von Organisationsentwicklungsstufen

Um in der heutigen Zeit dynamischer agieren zu können, müssen sich Unternehmen, die funktional hierarchisch aufgebaut sind, zu einer erfolgsorientierten, effizienten Organisation entwickeln. Denn Entwicklung ist nicht nur bei Menschen möglich, sondern genauso bei Unternehmen und Organisationen. Unternehmens-Agilität ist hier das Stichwort.

Zunächst muss aber die Frage gestellt werden, auf welcher Entwicklungsstufe sich das jeweilige Unternehmen befindet, denn diese prägt dessen Unternehmenskultur, Vorgehens- und Denkweisen sowie Probleme. Um nachhaltig wirksam zu sein, muss die anvisierte Lösungsstrategie zur jeweiligen Entwicklungsebene passen.

In der westlichen Welt sind aktuell vier Organisationsentwicklungsstufen entscheidend:

  • Hierarchische Organisation
  • Funktionale Organisation
  • Prozessorientierte Organisation
  • Evolutionäre Organisation

Abbildung der verschiedenen Organisationsentwicklungsstufen

Der jeweilige Entwicklungsstand unterscheidet sich durch die Struktur, der Ablauf- und Aufbauorganisation sowie der Kultur des betreffenden Unternehmens. Es können alle Entwicklungsstufen nach oben, aber genauso auch nach unten durchlaufen werden. Jedoch kann keine der Stufen übersprungen werden. Die nächste Stufe wird durch die Lösung neuer Herausforderungen erreicht. Die Aspekte einer Entwicklungsstufe treten verändert in höheren Entwicklungsstufen wieder auf und werden somit nicht ersetzt. Eine sehr wichtige Frage zur Einordnung in die entsprechende Entwicklungsebene ist auch der Sinn und Zweck einer Organisation sowie deren Ziele, wie zum Beispiel Gewinnmaximierung, Entwicklung neuer Innovationen oder die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Fazit: Bewusstmachung ist der erste Schritt zur Weiterentwicklung

Um erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, dass die Entwicklung der Organisation ständig vorangetrieben wird. Dies erfordert jedoch eine strategische Herangehensweise und ein klares Verständnis der Ziele und Visionen. Haben Sie sich bereits mit dem Thema beschäftigt und wissen Sie, auf welcher Organisationsentwicklungsstufe Ihr Unternehmen steht? Die Bewusstmachung dessen ist ein entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung und hilft Unternehmen dabei, gerade in bewegten Zeiten, die richtige Lösungsstrategie für ihre Bedürfnisse zu identifizieren.

Zeichnung eines Mannes, der eine Stra0e vor sich ausrollt.

Zeitenwende: Von VUCA zu BANI.

Wie geht man richtig mit sich immer wandelnden Rahmenbedingungen um?

Wenn die letzte Zeit eines gelehrt hat, dann ist es, dass unsere Welt von noch größeren Unsicherheiten geprägt ist als je zuvor.
Gefühlt schlittern wir von einer Krise in die nächste: Pandemie, Kriegsgeschehen, Energiekrise, Inflation, Umweltkatastrophen.
Aber auch die zunehmende Globalisierung, digitale Transformation und Automatisierung sorgen für ständige Veränderungen in unserer Lebenswirklichkeit. Der Wandel ist Teil unseres Alltags geworden und schon lange nicht mehr abgesteckt und überschaubar. Seit vielen Jahren propagieren wir daher: Machen Sie sich fit in Sachen Change-Kompetenz – Sie werden sie brauchen! Dies bewahrheitet sich heute mehr denn je.

Wir bewegen uns von VUKA zu BANI.

Viele Jahre wurde das VUKA-Modell genutzt (VUKA = Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität), um den sich
rasant vollziehenden Wandel unserer Realität zu beschreiben. Dieses wurde 1985 von den Ökonomen Warren Bennis und Burton
Nanus begründet und prägte fast 30 Jahre lang den Umgang von Organisationen mit den Herausforderungen ihrer Zeit.

Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie reicht dieses Modell jedoch nicht mehr aus, um unsere Lebenswirklichkeit abzubilden. Die Rahmenbedingungen innerhalb derer die Märkte, und damit die Organisationen agieren, sind nicht nur instabil, sondern nahezu chaotisch geworden. Ursache und Wirkung sind nicht mehr nachzuvollziehen und es sind kaum noch vernünftige
Entscheidungsgrundlagen vorhanden. Ein neues Erklärungsmodell findet daher Einzug in die Wirtschaftswissenschaften:

BANI.

Brittle – brüchig, porös: Systeme, die steif und nicht anpassungsfähig sind, können leicht zerbrechen.
Geschäftsmodelle, die bis gestern noch funktioniert haben, können morgen obsolet
sein. Beispielsweise kann ein Mitbewerber in kürzester Zeit eine Technologie entwickeln, die den
Markt revolutioniert und damit das eigene Geschäftsmodell überholt.

Das können Sie tun: Resilienz aufbauen. Man sollte immer einen Plan B in der Hand haben, selbst
für Systeme, die scheinbar gut funktionieren. Außerdem ist es sinnvoll, eine anpassungsfähige
Kultur zu etablieren, die flexibel mit Veränderungen umgehen kann.


Anxious – ängstlich, besorgt: Jede Entscheidung, die man trifft, könnte die falsche sein. In einer
immer komplexer werdenden Welt mit unvorhersehbar auftretenden Krisen, wie beispielsweise
einer weltweiten Pandemie, ist es nahezu unmöglich, weitsichtige Entscheidungen zu fällen. Das
sorgt für Angst und Lähmung.

Das können Sie tun: Soft Skills fördern. Eigenschaften wie Empathie und Achtsamkeit werden
zunehmend wichtiger im Umgang mit immer größeren Unsicherheiten, die außerhalb der eigenen
Kontrolle liegen.


Non-Linear – nicht-linear: Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung bzw. Aktion und Reaktion
geht verloren. In einer globalen, stark miteinander verwobenen Welt kann jedes kleine
Ereignis auf der einen Seite zu unvorhersehbaren Konsequenzen auf der anderen führen. So
kann beispielsweise ein vermeintlich harmloser Tweet Aktienkurse massiv zum Einsturz bringen.

Das können Sie tun: anpassungsfähig sein. Alte Denkmuster und Herangehensweisen funktionieren nicht mehr in einer nicht-linearen Welt. Seien Sie innovativ und offen für Neues.


Incomprehensible – unbegreiflich, unverständlich: Nie standen uns so viele Informationen zur Verfügung wie heute. Doch statt uns dabei zu helfen, zu verstehen, sorgt die Flut an Daten für Überforderung und Verwirrung. Unser Wunsch, Unverständliches verständlich zu machen, führt
meistens ins Gegenteil und wir müssen uns damit abfinden, nicht alles verstehen zu können.

Das können Sie tun: stärken Sie Ihre Intuition. Wenn etwas unbegreiflich ist, können wir nicht darauf warten, erst alles zu verstehen, bevor wir eine Entscheidung treffen. Das eigene Bauchgefühl
wird zum immer wichtigeren Hinweisgeber.

VUKA und BANI sind Modelle, die versuchen, unsere Welt beschreibbarer zu machen und uns damit ein Stück Sicherheit
zurückzugeben und das, obwohl sie selbst aussagen, dass es keine wirkliche Sicherheit gibt. Wie können wir also den Herausforderungen unserer Zeit überhaupt noch adäquat begegnen? Der Schlüssel liegt darin, die Unsicherheit und sich ständig wandelnden Rahmenbedingungen anzunehmen und unsere eigene Kompetenz mit den Veränderungen umzugehen – sprich Change Kompetenz – zu steigern. Denn die einzige Konstante, auf die wir uns verlassen können, ist und bleibt der Wandel.

Fünf herabhängende, leuchtende Glühbirnen, die rechte schwingt nach außen

Stadtwerke und kommunale Energieversorger in der Krise.

Die durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Energiekrise sowie die Energiewende sind derzeit große Themen, die in der Öffentlichkeit breit diskutiert werden. Für kommunale Energieversorger und Stadtwerke bedeuten sie neue Herausforderungen, auch weil es zusätzlich starke gesetzliche Regulierungen sowie technische Innovationen gibt. Tiefgreifende Veränderungen müssen in verschiedenen Bereichen vorgenommen werden, damit kommunale Energieversorger und Stadtwerke für die Zukunft gut aufgestellt sind.

Besonders wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung der Veränderungen ist, dass die geplante strategische Ausrichtung bei allen Aktivitäten im Vordergrund steht und somit aktiv gesteuert wird. Für die Stadtwerke umsetzbare Lösungen müssen erarbeitet werden. Dazu gehört, die bestehende Infrastruktur zu stärken und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, aber auch die digitale Transformation vorwärtszubringen sowie Skaleneffekte zu ermitteln.

Übergreifendes Geschäftsprozessmanagement: Gleiches gleich tun

Beim organisationalen Change Management steht die Geschäfts- und Unternehmensentwicklung im Vordergrund. Die Geschäftsbereiche folgen einer gemeinsamen Strategie. Alle Prozesse und Strukturen sind kundenorientiert und basieren auf einem umfassenden Auftragsmanagement.

Aufgrund der Vorgaben aus dem Energiewirtschaftsgesetz (ENWG) sind die Bereiche Erzeugung, Handel, Netze und Vertrieb bei kommunalen Energieversorgern meist voneinander getrennt und haben unterschiedliche Arbeitsweisen. Aus diesem Grund kann ein professionelles, übergreifendes Geschäftsprozessmanagement (GPM) nicht so einfach umgesetzt werden.

Möglichkeiten, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen, sind vorhanden, werden aber nicht voll ausgeschöpft. Hier muss das Prinzip „Gleiches gleich tun“ gelten, was die Voraussetzung für ein erfolgreiches Geschäftsprozessmanagement ist. Durch optimierte Prozesse kann eine höhere Effizienz sowie die notwendige Kosteneinsparung erreicht werden.

Die Arbeitsumgebung folgt den Prozessen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden

Der Fachkräftemangel ist längst auch bei den Stadtwerken angekommen. Um diesem entgegenzutreten und die begehrten Fachkräfte langfristig zu gewinnen ist es notwendig, ein modernes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dazu gehören neben alternativen Arbeitszeitmodellen, dem notwendigen Equipment und angepassten Strukturen auch Räumlichkeiten, die der jeweiligen Nutzung und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen.

Veränderungsmaßnahmen bei Personal-, Finanz- und Beteiligungsmanagement

Auch die Themen Personalführung, -bindung und -beschaffung sind bei der Neuausrichtung der Organisation mit einzubeziehen. Wichtig dabei: Welche Qualifikationen müssen zukünftige Mitarbeitende mitbringen, wie findet man sie und welche Möglichkeiten für deren Weiterentwicklung gibt es? Moderne Arbeitszeitmodelle müssen gestaltet und Konzepte zur Personalführung erstellt werden.

Das kommunale Finanz- und Beteiligungsmanagement steht ebenfalls vor erhöhten Anforderungen. Es steht zu befürchten, dass kommunale Haushalte in finanzielle Schwierigkeiten geraten und dadurch der bisher oft genutzte steuerliche Querverbund wegen der sinkenden Versorgungsgewinne bei den Angeboten der Daseinsvorsorge nicht mehr funktioniert. Dadurch müssen für die betreffenden Bereiche neue Finanzierungsmodelle gefunden werden.

Bei zunehmender Krise das Schutzschirmverfahren nutzen

Im Falle einer zunehmenden Verschlechterung der Geschäftsentwicklung sollte auch die Teilnahme am Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung in Betracht gezogen werden. In diesem Rahmen können Veränderungen vorbereitet und nachhaltig umgesetzt werden. Beispielsweise sind hier Fälle mit hohen Altverbindlichkeiten oder ungünstigen Verträgen zu nennen.

Fazit

Die derzeitige Krise birgt nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Sie eröffnet den kommunalen Energieversorgern und Stadtwerken neue Möglichkeiten und bringt längst notwendig gewordene Veränderungen auf den Weg. Ein umfassender und erfolgreicher Neustart ist dadurch möglich.

Dieser Blogbeitrag wurde auf Basis des Thinktanks „Kommunale Energieversorger im Spannungsfeld zwischen Energiekrise, Daseinsvorsorge und organisationalen Herausforderungen“ des BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen) erstellt, welchen Sie hier downloaden können.

Studien zum ROI von Change Management

Neuste Studie belegt: Jeder eingesetzte Euro für Change Management kommt 6 ½-fach zurück.

Endlich haben wir es schriftlich: Jeder Euro, der in professionelles Change Management investiert wird, kommt in großen Projekten mit einem ROI von 650% zurück und bringt der Organisation somit 6,50 Euro. In kleinen Projekten liegt der ROI immer noch bei 200%. Dies belegt eine Studie aus 2022 von ChangeFirst. Dabei wurden 2.500 Change Manager aus 120 Organisationen befragt.

Dies ist jedoch nicht der einzige Beleg für die Wirksamkeit von professionellem Change Management. Viele Jahre hatten wir nur die IBM Studie aus 2007, die den notwendigen Invest für Change Management identifiziert hat, um die Erfolgswahrscheinlichkeit signifikant zu steigern. Heute gibt es unzählige Studien dazu. Diese belegen jedoch auch, wie sich in den letzten Jahren das Maß an Komplexität vervielfacht hat und der Druck nach Veränderungen signifikant gestiegen ist.

Mit diesem steigenden Druck ist der Anteil von erfolgreichen Veränderungsmaßnahmen noch weiter gesunken. Noch 2012 hat PwC in Ihrer Studie „Return on Change“ einen Zielerreichungsgrad von 38% evaluiert.

Im Jahr 2020 ermittelte Porsche Consulting nur noch eine Erfolgsquote von 20% für Transformationsprojekte. Was jedoch beide belegen, ist die signifikante Steigerung der Erfolgswahrscheinlichkeit beim Einsatz von Change Management. PwC sagt dazu „proaktives“ Change Management – wir nennen es „professionelles organisationales Change Management“.

Prosci belegen dazu parallel in ihrer Studie “Best Practices in Change Management“, ebenfalls aus 2020, dass ein strukturierter Ansatz die Change Management Wirksamkeit um 33% erhöht. Hier widersprechen sich die beiden Studien, denn in der Porsche Studie liegt der Unterschied nur bei 9%, doch bleibt die Aussage identisch. Mit professionellem Change Management ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Veränderung höher.

Eine weitere Studie von Towers Watson, „Change and Communications Study Report“ aus dem Jahre 2014, hat bereits belegt, dass Organisationen mit effektiver Kommunikation und effektivem Change Management gegenüber direkten Mitbewerbern eine 350% höhere Effektivität haben:

Es gibt mittlerweile noch unzählige weitere Belege für die Notwendigkeit des Einsatzes von professionellem Change Management und vor allem dafür, dass Führungskräfte heute nur erfolgreich sind, wenn sie über die entsprechenden Kompetenzen verfügen.

Die Change Akademie GmbH bietet mit der WSFB Change Weiterbildung eine der renommiertesten Weiterbildungen für organisationales Change Management am Markt an. Anhand praxiserprobter State of the Art-Modellen wird darin vermittelt, wie Musterwechsel im Denken und Verhalten einer Organisation angestoßen werden können. Die Wirksamkeit des Veränderungsvorhabens auf personaler und organisationaler Ebene wird dadurch massiv gesteigert und das nachhaltig.

processline selbst wird bereits seit 2016 wiederholt als eine der besten Beratungen in Deutschland im Bereich Change Management von Statista und brand eins ausgezeichnet. Seit mittlerweile 20 Jahren sind wir als Change-Experten am Markt und haben bereits mehr als 180 Unternehmen und Organisationen schnell, sicher und erfolgreich an ihr Ziel gebracht. Managementberatung, über Prozess- und Projektmanagement bis hin zur operativen Umsetzung auf Arbeitsebene mit den Mitarbeitenden gehört ebenfalls zu unserem Portfolio. Mehr Informationen zu uns und unseren Leistungen finden Sie hier auf unserer Webseite.

Abbildung "Jeder kann New Work!" Andrea Maurer-Schlangen im Interview

“Jeder kann New Work” – Expertin Andrea Maurer-Schlangen im Interview.

Unsere Arbeitswelt ist einem großen strukturellen Wandel unterworfen. Digitalisierung, Globalisierung oder auch die Entwicklung künstlicher Intelligenz sowie die Wünsche an die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sorgen dafür, dass unsere Zusammenarbeit neugestaltet werden muss. Warum sollen Mitarbeitende überhaupt noch ins Büro kommen, wenn sie theoretisch von überall aus arbeiten können? Wie gelingt Führung auf Distanz, beziehungsweise wie viel Flexibilität verträgt ein Unternehmen überhaupt? Wie lässt sich eine Organisationskultur aufbauen, wenn das Team nur selten physisch zusammenkommt?

All das sind Fragen, die sich Unternehmen heute stellen und ihre ganz individuellen Antworten finden. Wir haben dazu mit Andrea Maurer-Schlangen, Expertin für New Work-Konzepte und Change Management, gesprochen. Mit ihrer speziell unter den Aspekten von New Work konzipierten Premium Location „THIIIRD PLACE“ bietet Sie zudem Räumlichkeiten für Seminare, Workshops und Meetings, die kreative Methoden sowie agile Arbeitsweisen fördern.

Frau Maurer-Schlangen, was bedeutet New Work für Sie?

New Work ist aus meiner Sicht die erste Antwort auf eine ganzheitliche Betrachtung der Arbeitsumgebung und der Zusammenhänge von Arbeit. Im Grunde geht es dabei um drei Fragen:

Wie arbeiten wir zusammen?

Mit welchen Tools und Arbeitswerkzeugen wird gearbeitet?

Wo arbeiten wir zu welchen Anteilen am sinnvollsten?

Wenn man diesen Dreiklang richtig beantwortet, kann dies sehr sinnstiftend sein und sehr individuell auf jedes Unternehmen oder Team zugeschnittene Lösungen ergeben.

Zuerst sollte man sich die Frage stellen: Wie funktioniert bzw. arbeitet das Unternehmen? Welche Vorstellungen von Hierarchien und Führung gibt es hier? Wie wird zusammengearbeitet? Themen wie Agilität und Holokratie stehen im Vordergrund. Grundsätzlich kann jeder von flexiblerer Zusammenarbeit profitieren, egal ob er hierarchisch oder nicht-hierarchisch organisiert ist.

Die zweite Frage ist: Welche Tools und Arbeitswerkzeuge brauche ich, um effektiv in meinem Umfeld zu sein? Dazu gehören natürlich Computer und Apps, aber auch analoge Techniken. Bin ich hauptsächlich in Projekten tätig oder erledige ich eher einfache, fokussierte Aufgaben allein? Diese Themen müssen alle transparent gemacht werden und sollten auch mit Blick auf die Zukunft beantwortet werden, was gar nicht so leicht ist. Aber genau darum geht es: die zukünftigen Antworten zu finden. Diese Unterscheidung zwischen „Ist“ und „Soll“ zeigt einem dann den Veränderungsweg auf.

Schließlich bleibt noch die letzte Frage zu beantworten, die nach dem Arbeitsort.  Welche Orte – von Homeoffice, Office bis hin zu wechselnden dritten Orten – sind im Konzept zu berücksichtigen? Wie funktionieren diese Orte in ihrer Wechselwirkung und wie werden spezifische Arbeitsabläufe am besten an den Arbeitsorten unterstützt? Unsere Aufgabe als CMMaurer GmbH ist es, genau dies in den Raum zu übersetzen. Wir verstehen uns also als Übersetzer von Prozessen in den Raum. New Work bedeutet für uns, dass Arbeit sinnstiftend und spaßbringend sein kann sowie die Wirksamkeit jedes Einzelnen unterstützt. Jeder möchte wirksam sein. Ich spreche ungern von Produktivität, aber wirksam zu sein, das ist glaube ich für jeden eine gute Erfahrung.

Wie weit verbreitet sind New Work Konzepte überhaupt und ist die Bewegung bereits in allen Branchen angekommen?

Wenn wir noch mal an auf den Dreiklang schauen, können wir sagen, das ist bei allen angekommen. Alle Organisationen überlegen, welche Tools für sie relevant sind und wo genau sie ihren Schwerpunkt bei der Digitalisierung setzen wollen. Ob ein weiterer Schritt unternommen wird und man sich fragt, ob dies auch etwas in der Führung verändert oder ob es notwendig ist, dass ich als Vorgesetzter diese Veränderungen für meine Mitarbeiter transparent kommuniziere und diskutiere und ob sich das letztendlich auch auf das physische Arbeitsumfeld auswirkt, das ist noch sehr unterschiedlich.

Je näher wir am Handwerk oder der Produktion sind, desto weniger wird New Work umgesetzt. Je höher die Verwaltungsanteile sind, desto stärker ist es verbreitet. New Work ist weiterverbreitet, als angenommen – oft eher unbewusst. Manchmal sieht es noch immer so aus wie vor 30 Jahren, aber die Prozesse sind komplett anders als damals. Wie effizient bzw. effektiv das ist, muss jeder für sich entscheiden. Wir erleben oft, dass hier der letzte Schritt der räumlichen Veränderungen nicht angegangen wird, da an alten Zöpfen, an Status- und Hierarchiesymbolen festgehalten wird. Mit der (räumlichen) Einführung von New Work startet auch ein Kulturveränderungsprojekt.

Das THIIIRD PLACE ist eine Location, die man für Seminare, Workshops, Meetings etc. mieten kann. Wie unterscheidet es sich von herkömmlichen Seminarräumen?

Wir haben 2018 den “THIIIRD PLACE” gegründet – ein dritter Ort. Vielleicht erstmal ganz kurz als Erläuterung, woher dieser merkwürdig anmutende Name herkommt: Im Rahmen von New Work wurde der erste, zweite und dritte Ort geprägt.

Der erste Ort ist mein Zuhause. Hier brauche ich keine Rolle zu spielen – ich bin einfach, wie ich bin und das ist am wenigsten anstrengend für mich. Deswegen ist Homeoffice auch so interessant für viele Menschen. Da kann ich arbeiten und trotzdem die Rolle abstreifen, die ich in meinem Second Place (Büro/Arbeitsumfeld) spielen muss. Dort habe ich einen Vertrag unterschrieben und erfülle eine definierte Rolle. Der dritte Ort ist dann ein ganz besonderer Ort meiner Wahl. Er kann meine Kreativität unterstützen oder mir ein gutes Gefühl geben, meine Sinne anregen und mich motivieren. Ich suche ihn für mich oder auch für mein Team ganz situationsbezogen aus.

Für unseren THIIIRD PLACE haben wir als Unternehmensberatung unsere Werte und Strategien in gelebte Kultur und wirksame Arbeitsumgebungen übersetzt. Wir sind echte Arbeitsweltversteherinnen und haben unser ganzes Wissen im THIIIRD PLACE zum Einsatz gebracht. Entstanden ist ein besonderer Ort, der nicht nur CMMaurer als eigenes Büro zur Verfügung steht, sondern buchbare Location für Meetings, Workshops & mehr ist. Auf 300 qm unterstützen unterschiedliche Räume und Settings mit bester technischer Ausstattung und flexibler Möblierung agile Methoden und frische Gedanken für wirkungsvolle Veranstaltungen. Eine inspirierende Gestaltung und leidenschaftliche Gastgeberinnen sorgen für Wohlfühlatmosphäre.

Lesen Sie hier Teil 1 unserer Interview-Reihe mit Andrea Maurer-Schlangen, wie Prozesse in Unternehmen durch optimale Raumkonzepte unterstützt werden und wie man Mitarbeitende auch Zeiten virtueller Zusammenarbeit für das Büro begeistern kann!

Weiterführende Informationen finden Sie unter
www.cmmaurer.de
www.thiiirdplace.de

 

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