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Autor: Annika Wagner

Logo 20 Jahre processline

Eine spannende Zeitreise mit Höhen und Tiefen.

Interview mit Jennifer Reckow zum 20-jährigen Jubiläum.
Jennifer Reckow Geschäftsführerin
Jennifer Reckow Geschäftsführerin

Unsere Geschäftsführerin, Jennifer Reckow, ist Change-Beraterin und Kommunikationsexpertin mit Leib und Seele. 2002 ließ sie ihre erfolgreiche Karriere in der Telekommunikationsbranche hinter sich und gründete die processline GmbH. Wir haben mit ihr über die Anfänge, Höhen und Tiefen der letzten zwei Jahrzehnte gesprochen und einen Ausblick in die Zukunft gewagt.

Herzlichen Glückwunsch zum Firmenjubiläum! 20 Jahre erfolgreich am Markt – das ist ein großartiger Erfolg, auf den Sie stolz sein können. Wie fühlen Sie sich anlässlich des Jubiläums?

Es waren spannende 20 Jahre und sie sind irgendwie wie im Fluge vergangen. Diese Glückwünsche nehme ich gerne an und möchte sie mit allen teilen, die dazu beigetragen haben. Zusammen haben wir so viel erreicht und darauf können wir stolz sein! Unser Team, die Geschäftspartner und unsere Kunden sind die Grundlage unseres Erfolges.

In den Anfangsjahren war ich damit beschäftigt, den Aufbau zu gestalten, die Kunden zu akquirieren, ein Team aufzubauen, stabile als auch nachhaltige Strukturen zu schaffen und unsere Qualität sowie Professionalität stetig weiterzuentwickeln. Ebenso ging es darum, Krisen zu meistern, diese erfolgreich zu überstehen und daraus zu lernen und zu wachsen. Schaue ich heute zurück, dann merke ich natürlich schon, dass auch ich älter geworden bin und mich selbst in dieser Zeit ebenfalls verändert habe.

Lassen Sie uns kurz in die Vergangenheit zurückgehen. Wie kam es zur Gründung der processline GmbH?

Meine berufliche Laufbahn begann mit dem „neuen Markt“. Es gab damals einen wahnsinnigen Boom mit neuen Technologien und Möglichkeiten. Ich bekam die Chance, von einem internationalen Konzern in einem Trainee-Programm zur Führungskraft ausgebildet zu werden. Parallel war ich aktiv beteiligt, Telekommunikations-Netze zu planen und in Betrieb zu nehmen, Prozesse für diese neuen Produkte zu entwickeln, als auch umzusetzen sowie junge Teams aufzubauen und zu fördern. Customer Service wurde damals völlig neu definiert. All diese Erfahrungen und Kompetenzen haben mich 2002 dazu bewogen, sie im Rahmen einer Unternehmensberatung der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. So habe ich mich 2002 selbstständig gemacht.

Spannend ist auch, dass sich processline schließlich auf Change Management spezialisiert hat. Wie kam es dazu?

Die Branche der Unternehmensberatungen war in den 90er Jahren ebenfalls einem Umbruch unterworfen. Es gab damals entweder Trainer und Motivatoren oder fachliche Experten. Die Veränderung von Organisationen als eigene Disziplin zu sehen, war noch nicht verbreitet. Was mich jedoch schon immer ausgezeichnet hat, ist die Kompetenz, Umsetzungen so zu gestalten, dass sie erfolgreich sind. Ich habe ein tiefes Verständnis für Organisationen und die Verbindung der einzelnen Aspekte zueinander. So bin ich in der Lage, sehr schnell zu erfassen, welche Aspekte angepackt werden müssen, um eine Veränderung tatsächlich in der operativen Ebene zu verankern.

2010 wurde ich dann Mitglied im Fachverband Change Management im BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V.), in dem ich heute die Vorsitzende des Vorstandes bin. Es ist mir ein tiefes Anliegen, Veränderungsprozesse professionell und damit nachhaltig zu gestalten; dies ist mir mit meinem Team gelungen. Wir sind heute ein erfolgreiches Team von Change Management Beratenden, die ihre Arbeit mit Engagement und Konsequenz umsetzen.

Wenn Sie jetzt in die Zukunft blicken – welche Ziele haben Sie sich für die nächsten 20 Jahre gesteckt?

Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, Organisationen in den anstehenden Herausforderungen und damit verbundenen Veränderungen professionell zur Seite zu stehen und damit ihre Chance signifikant zu erhöhen, mit dem Change erfolgreich zu sein. An Herausforderungen mangelt es derzeit nicht und wird es auch in der Zukunft nicht. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserem großartigen Team weiterhin erfolgreich Veränderungen gestalten und begleiten können. Denn Change ist und bleibt unsere Leidenschaft!

Vorschaubild Newsline 67

NEWSLINE 67: processline feiert 20-jähriges Jubiläum!

Am 02.10.2022 wird die processline GmbH 20 Jahre alt. Ein ganz besonderes Datum für uns, das wir gerne zum Anlass nehmen, um auf Jahre voller Höhen und Erfolge zurückzuschauen, aber auch Tiefen wollen wir nicht verschweigen. Gegründet inmitten einer Wirtschaftskrise, noch bevor das erste iPhone auf den Markt kam und Digitalisierung Einzug in unseren Alltag fand, begann unsere Unternehmensgeschichte. „Ich wusste damals nicht, worauf ich mich einlasse“, sagt unsere Geschäftsführerin Jennifer Reckow heute, wenn sie auf die Anfänge zurückblickt. 

Dennoch hat sie den Schritt nie bereut und ist nach wie vor Unternehmerin aus Leidenschaft: „Mein Wunsch war es, mein Verständnis für das Zusammenspiel der einzelnen Aspekte in Organisationen zu nutzen, der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen und Unternehmen in ihren herausfordernden Veränderungsvorhaben kompetent zu begleiten. Diesem Ziel bin ich, und sind wir als Team, nach wie vor treu geblieben und haben uns über die Jahre immer weiterentwickelt und professionalisiert.“

Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und blicken Sie mit uns in dieser Jubiläumsausabe der NEWSLINE zurück auf 20 Jahre processline! Unsere Themen:

  • Zeitreise mit Höhen und Tiefen: Interview mit Jennifer Reckow
  • Ein starkes Team: processline stellt sich vor
  • Das processline Erfolgsgeheimnis: Unsere Werte und Prinzipien
  • Unser Geschenk an Sie: Bienenpatenschaft im Namen unserer Kunden

Hier können Sie die NEWSLINE 67 kostenfrei herunterladen (PDF Download).

Prozesslandkarte

Prozessmanagement als Trojaner für Veränderung.

Warum Change Management und Prozessmanagement ineinandergreifen.

„Wir finden einfach keine guten Leute mehr“ oder „wir würden ja gerne mehr Aufträge umsetzen, aber es fehlt das Personal“. So oder so ähnlich klingen viele Unterhaltungen, die wir aktuell mit unseren Kunden führen. War der Fachkräftemangel schon vor der Corona-Pandemie ein drängendes Problem, so entwickelt er sich nun zur waschechten Krise für zahlreiche Unternehmen.

Kurzarbeit und betriebsbedingte Kündigungen haben die ohnehin schon dünne Personaldecke noch weiter schwinden lassen. Und genau das wird nach der herausfordernden wirtschaftlichen Lage der vergangenen zwei Jahre für viele Organisationen zum Verhängnis. Für die, die diese Zeit überstanden haben, wäre nun die Zeit des Aufschwungs gekommen – es fehlt jedoch das Personal dafür.

Ein Grund mehr, sich die Prozesse im Unternehmen anzuschauen und die Frage zu stellen, wie eine Organisation effizienter werden kann, auch ohne mehr Personal. Hierin liegt ein enormes Potenzial: Je reibungsloser die Prozesse ablaufen, umso effizienter sind sie und umso weniger Anstrengungen und Zeit braucht es von Seiten der Mitarbeitenden, um ihre Aufgaben zu erledigen.

Es sollten daher folgende Fragen gestellt werden:

/ Haben wir den Automatisierungsgrad, den wir haben könnten?

/ Welche Prozesse sind für unseren Erfolg essenziell und wie können wir diese optimal gestalten?

/ Tun wir das Richtige richtig?

/ Tun wir das Gleiche gleich?

/ Macht es Sinn, was wir tun?

Hierfür ist ein Herauslösen aus dem Arbeitsalltag und ein Perspektivwechsel durch eine externe Moderation enorm wichtig, ebenso wie die notwendige Change Kompetenz. Denn die Optimierung von Prozessen ist eine weitreichende Veränderung in der Organisation und somit ein Change. Rollen, Zuständigkeiten und Abläufe ändern sich. Das erfordert Akzeptanz und eine nachhaltige Verankerung in der Belegschaft.

Dieser Aspekt wird häufig vernachlässigt und Prozessmanagement und Change Management nicht als Einheit gesehen. Somit wird die Prozessoptimierung zum trojanischen Pferd für Change.

 

Raum für Veränderung durch Prozessorientierung

Raum für Veränderung durch Prozessorientierung.

Interview mit Andrea Maurer-Schlangen, Expertin für Büro-Konzeption & Change Management.

Andrea Maurer-Schlangen ist Mitglied im Vorstand des Fachverbands Change Management des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberatungen (BDU e.V.) und Expertin für New Work-Konzepte und Change Management. Mit ihrem Unternehmen, der CMMaurer GmbH, schafft sie Raum für Veränderung und organisatorische Entwicklung durch maßgeschneiderte Arbeitsumfelder für hybride Zusammenarbeit.

Mit ihrer speziell unter den Aspekten von New Work konzipierten Premium Location „Thiiird Place“ bietet sie zudem Räumlichkeiten für Seminare, Workshops und Meetings, die kreative Methoden sowie agile Arbeitsweisen fördern. Im Interview berichtet die Change-Expertin darüber, wie durchdachte Raumkonzepte auf die optimalen Prozesse im Unternehmen einzahlen und wie man Mitarbeitende auch in Zeiten mobilen Arbeitens für das physische Büro begeistern kann.

Frau Maurer-Schlangen, Sie sind ursprünglich Architektin. Was hat Sie bewogen, heute Organisationen in Change-Prozessen zu begleiten und wo liegen dabei Ihre Schwerpunkte?

Ich habe angefangen als Architektin zu arbeiten und gemerkt, dass es letztendlich immer um den Menschen geht. Dieser menschenzentrierte Ansatz bedeutet, dass ich besser verstehen kann, wie Gruppen, Teams und Organisationen insgesamt funktionieren.

Die Schwerpunkte liegen darin, in Unternehmen einen Prozess zu gestalten, wenn sich ihre Arbeitsweisen verändern. Zum Beispiel haben in der pandemischen Zeit vielerorts mobile Arbeitsmodelle Einzug gehalten. Damit haben sich die Aufgaben des physischen Umfelds und auch das Zusammenspiel zwischen virtueller, analoger und hybrider Zusammenarbeit verändert. An dem Punkt setzen wir an: Wir schauen uns die Prozesse genau an, sodass alle Investitionen sinnvoll und vor allem zukunftsweisend getätigt werden.

Wie hat die Raumgestaltung Einfluss auf Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden?

Das kann man sich vorstellen wie eine gute Küche. Im Idealfall habe ich eine Küche, die supergut ausgestattet ist: Jedes Gerät ist an der richtigen Stelle und die Abläufe funktionieren hervorragend, weil alles sinnvoll aufgeteilt ist. Das Messer ist beispielsweise immer an derselben Stelle in der Schublade, wenn ich es brauche.

Genauso verhält es sich im Büro: Gute Orientierung ist die Basis für funktionierende Abläufe. Die Aufteilung der Flächen sollte entsprechend der Arbeitsprozesse gestaltet sein. Alles, was laut ist, wie zum Beispiel Kollaborationsflächen, sollten getrennt sein von Arbeiten, die Rückzug erfordern.

Wie funktionieren Bürokonzepte überhaupt noch in Zeiten der hybriden Arbeitsmodelle?

Nehmen wir die aktuelle Situation: Man entscheidet sich für ein mobiles Arbeitskonzept – 60/40 ist eine bekannte Quote. Warum kommen dann Mitarbeitende überhaupt noch ins Büro? Welche Tätigkeiten erledigen sie dort? Und was macht man im Homeoffice? Und am Ende: Wer entscheidet das überhaupt? Dafür muss es eine gute Antwort geben, sodass Wohlfühlen und Produktivität in einem guten Gleichgewicht bleiben. Eine präzise unternehmensspezifische Antwort darauf, warum ich für meinen Job, für mein Team, heute ins Büro komme und morgen im Homeoffice arbeite, ist erfolgsrelevant für die Umsetzung hybrider Arbeitsstrukturen.

Thiiird Place

Wir sind davon überzeugt, die Zukunft ist hybrid und je digitaler unser Arbeitsumfeld wird, desto wichtiger wird das physische Büro. Es geht darum, sinnvolle und richtige Unterstützung des physischen Arbeitsumfelds zum Gesamtkontext des Unternehmens zu geben. Ist es nur die Replikation dessen, was im Homeoffice möglich ist, gibt es tatsächlich keine Gründe mehr, ins Büro zu kommen.

Wir wissen aus Studien, es geht vor allem um Austausch und Zusammenarbeit. Für eine gute Bindung mit dem Arbeitgeber (Employer Branding) braucht es die Bestätigung: In dem Laden bin ich richtig aufgehoben. Das ist mein Team. Wenn sich diese Bestätigung nicht einstellt, weil die anderen an dem Tag nicht da sind oder alle im Einzelbüro sitzen, kann ich auch zu Hause bleiben. Demotivation und Wechselbereitschaft sind die Folgen. Dann könnte es auch passieren, dass ich eine 60/40 Regelung nicht mehr für richtig erachte, sondern lieber gleich 100 % mobil arbeiten möchte. Also lautet die wichtigste Frage: Warum kommen die Mitarbeitenden zukünftig ins Büro? Was muss ich als Arbeitgeber dort anbieten für Wohlbefinden und Produktivität, damit sich der Weg lohnt?

Wie können Prozesse in Unternehmen durch optimale Raumkonzepte unterstützt werden?

Ich war gerade kürzlich bei einem Kunden. Die sitzen in einem großartigen Gebäude, mitten in Frankfurt mit Skyline-Blick. Aufzug, Parkplätze, Müsli, Kaffee, Wasser, alles ist da. Trotzdem funktioniert es nicht gut. Es gibt zwar für alles ein Angebot, aber nicht an der richtigen Stelle und nicht im richtigen Maß. Das Konzept spiegelt nicht die Prozesse dieses Unternehmens.

Orte für Socializing sollten bewusst eingeplant werden.

Deswegen zurück zu Ihrer Eingangsfrage. Warum ist es nicht nur wichtig, Architektin zu sein, sondern auch ein Organisationsverständnis zu haben? Weil wir erst einmal verstehen wollen und die richtigen Fragen stellen müssen. Wie arbeiten Sie eigentlich? Was ist das Spezifische Ihrer Arbeit? Wie werden Sie wirksam und erfolgreich? Wenn das beantwortet ist, können wir das in den Raum übersetzen. Aber eben nur dann.

Stellen Sie sich vor, ich komme morgens dort an, wo es Kaffee und Wasser gibt. Da treffen sich auch gleich die anderen Mitarbeitenden. Da weiß jeder sofort, wer da ist. Es findet ein erstes Socializing statt, ein erstes Verankern mit der Kultur im Unternehmen.

Das ist die beste Voraussetzung, um dann auch einen guten Tag zu haben. Wenn aber die Theke irgendwo am Ende, mitten auf der Fläche ist, dann fühlen sich alle gestört und es findet genau das nicht statt. Es braucht daher eine genaue Sortierung und gute Anordnung der einzelnen Nutzungsangebote. Wir brauchen die richtigen Antworten im physischen Büro, um die zukunftsweisenden Aufgaben, die ein Unternehmen erfüllen muss, zu bewerkstelligen.

Weiterführende Informationen finden Sie unter
www.cmmaurer.de
www.thiiirdplace.de

Mehr Effizienz durch funktionierende Prozesse

NEWSLINE 66: Mehr Effizienz statt mehr Personal durch funktionierende Prozesse.

Der akute Fachkräftemangel entwickelt sich mehr und mehr zur Zerreißprobe für zahlreiche Organisationen. Bereits jedes zweite Unternehmen in Deutschland sieht heute im Fachkräftemangel ein veritables Geschäftsrisiko. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags: 1,7 Millionen Stellen blieben im ersten Quartal unbesetzt – so viele wie noch nie zuvor.

Es stellt sich somit in vielen Unternehmen die Frage, wie die operativen Abläufe auch ohne neues Personal aufrechterhalten werden können. Ein zentraler Hebel ist hier der Blick auf die Prozesse. Optimal ineinandergreifende Prozesse sind die Grundlage von Effizienz und die Möglichkeit, direkt operativ steuernd einzugreifen. Daher widmen wir diese Ausgabe der NEWSLINE ganz dem Thema Prozessmanagement!

Unsere Themen:

  • Prozessmanagement als Trojaner für Veränderungen: Warum Change und Prozesse Hand in Hand gehen
  • Raum für Veränderung durch Prozessoptimierung – so gestalten Sie Ihre Büroflächen richtig: Experteninterview mit Architektin und Organisationsentwicklerin Andrea Maurer-Schlangen
  • Mehr Effizienz mit dem optimalen  Tool: Unsere Empfehlung für die Prozessgestaltung
  • Geschäftsprozessmanagement als Erfolgsfaktor:  Erhalten Sie wertvolle Impulse für Ihr Unternehmen und lernen Sie optimales Geschäftsprozessmanagement in Theorie und Praxis kennen

Wir wünschen eine gute Lektüre!

Hier können Sie die NEWSLINE 66 kostenfrei herunterladen (PDF Download).

ANGA COM 2022

Besuch auf der ANGA COM 2022.

Nach pandemiebedingter zweijähriger Pause war es im Mai 2022 endlich wieder so weit: Die ANGA COM – Kongressmesse für Breitband und Medien –  konnte  wie gewohnt stattfinden und lockte mit 390 Ausstellern aus 33 Ländern rund 18.000 Besucher nach Köln.

Die Messe ist alljährlicher Treffpunkt für Netzbetreiber, Ausrüster und Inhalteanbieter zu allen Fragen der Breitband- und Mediendistribution. Auch bei processline ist die ANGA COM seit über 10 Jahren ein fester Termin im Kalender, um uns über die neusten Entwicklungen der Branche zu informieren und Kontakte mit unseren Kunden zu pflegen, schließlich ist die Telekommunikation seit jeher eine unserer Kernbranchen. Diesmal mit dabei waren processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow und Consulting-Support Hannah Ewert, die spannende Eindrücke sammeln konnten.

Breitbandausbau weiter zentrales Thema

Es ist viel Bewegung in der Branche, sowohl von privatwirtschaftlicher als auch von staatlicher Seite. Der Breitbandausbau ist weiter eines der zentralen Themen. Es zeigt sich eine Vervielfältigung des Marktes, auf welche mit Lösungsansätzen, sowohl von technischer Seite als auch beispielsweise mit Softwarelösungen, reagiert wird. Kritisiert werden jedoch komplexe staatliche Genehmigungsverfahren und lange Wartezeiten. Außerdem wünscht sich die Branche einheitliche Lösungen zum Glasfaserausbau mit einem Open Access Modell (welches die Nutzung eines Netzwerks vom Provisioning, also vom Errichten und Betrieb des Netzwerks trennt) und damit einen faireren Wettbewerb.

Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Messekontakten für die guten Gespräche und die spannenden Eindrücke, die wir dadurch gewinnen konnten und freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

Auszeichnung als beste Berater 2022

Ein ausgezeichnetes Team für starken Change.

Seit fast 20 Jahren zeichnet sich processline aus durch

  • Leidenschaft für Veränderungsprozesse,
  • verantwortungs- und vertrauensvolle Arbeit sowie
  • unablässigen Einsatz, um unsere Kunden an ihr Ziel zu bringen

Als starker Partner an Ihrer Seite sind wir stolz auf unsere Arbeit und freuen uns auch 2022 wieder über Anerkennung durch Kunden, Kollegen, Mitarbeitende und Fachmedien.

Bereits zum 7. Mal in Folge wurden wir als Beste Berater durch Statista und brand eins u.a in der Kategorie Restrukturierung sowie Energie & Umwelt ausgezeichnet. Stolz sind wir besonders in unserer Kernkompetenz Change Management wiederholt ausgezeichnet zu sein. Für die begehrte Ehrung wurden Kunden und insgesamt 8.205 Experten von ausgewählten Unternehmensberatungen befragt. Damit zählt processline auch 2022 zu den 308 renommiertesten Beratungshäuser Deutschlands.

Auch FOCUS BUSINESS kommt erneut zu dem Ergebnis: wir sind Top-Berater 2022Eindrucksvoll beweist processline zu den Top-Beratern in Beratungsfeldern Digitalisierung, Organisationsberatung und Change Management zu zählen. Ebenfalls freuen wir uns über die Ehrung für das Verarbeitende & Produzierende Gewerbe.

Besonders freut uns, dass wir ebenfalls von FOCUS BUSINESS wiederholt zum Top-Arbeitgeber 2022 ernannt wurden. Gemeinsam mit Statista wurden rund 4.000 kleine und mittlere Unternehmen ausgezeichnet, bei denen sich die Beschäftigten besonders wohlfühlen.

Zusätzlich erhielten wir das Siegel als Top-Company 2022 von kununu mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die besonders gute Bewertungen ihrer Mitarbeitenden erhalten.

Dieses Ergebnis ist für uns nicht selbstverständlich; zufriedene Mitarbeitende, die gerne bei uns arbeiten, sind genauso zentral für unseren Erfolg wie zufriedene Kunden!

Sie haben Gespür für Menschen, Organisationen und wirtschaftliche Zusammenhänge? Wunderbar!
  • Dann werden auch Sie Teil unseres Teams! Entdecken Sie unsere offenen Stellenangebote.
Werbeflyer Change Management in S/4HANA Projekten

SAP S/4HANA-Transformationsprojekt mit Change Management erfolgreich umsetzen.

Wir freuen uns zu verkünden, dass unsere Schwestergesellschaft, die Change Akademie, zusammen mit der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe) erneut das gefragte Online-Seminar: „Transformationsprojekte erfolgreich umsetzen – Proaktives Change Management in S/4HANA Projekten“ anbietet!

Das Ziel der Partnerschaft: Der Aufbau von fundiertem Wissen im Change Management zur erfolgreichen Umsetzung von S/4HANA Transformationsprojekten.

Warum benötigen Sie Change Management für eine erfolgreiche S/4HANA Einführung?

Die Einführung von SAP S/4HANA ist nicht nur ein technisches System-Upgrade, sondern vielmehr ein Wandel für die gesamte Organisation. Weil diese Herausforderung oft nur unzureichend einkalkuliert wird, müssen viele Projekte spürbar nachjustiert werden oder scheitern gar ganz. Es müssen neue Rollen und Verantwortlichkeiten eingeführt, den Beteiligten die Angst vor dem Neuen genommen, und Produktivitätsverluste minimiert werden.

Lernen Sie im Online Seminar der DSAG-Academy unter anderem:

  • was Change Management alles umfasst, auf welchem fundamentalen Ansatz es basiert und warum es im Rahmen eines Transformationsprojekts zu S/4HANA eine wichtige Rolle spielt.
  • wichtige Methodiken und erhalten einen konkreten Fahrplan, wo und wie es im Rahmen der Einführung von S/4HANA eingesetzt werden kann, um die Veränderung erfolgreich umzusetzen.
  • die häufigsten Roadblocks, warum Veränderungsprozesse scheitern und wie mit diesen umgegangen wird.

Steigern Sie mit der Umsetzung der Management-Methodiken nachweislich die Chance einer erfolgreichen Einführung von S/4HANA. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Das Seminar richtet sich an alle die an der Planung für eine S/4HANA-Umstellung beteiligt sind.

Veranstaltungszeitraum ist der 09. bis 13.05.2022, jeweils von 08:30 bis 12:30 Uhr.

Eine Anmeldung ist über das DSAGNet möglich. Sollten Sie kein Benutzerkonto für das DSAGNet besitzen, kann dieses hier unkompliziert beantragt werden. Alle weiterführenden Informationen zu den Seminarinhalten finden Sie auch auf der Website der Change Akademie!

 

 

 

Was ist Change Kompetenz?

NEWSLINE 65: Superpower Change-Kompetenz.

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ wusste schon der griechische Philosoph Heraklit ca. 500 vor Christus. Und doch bewahrheitet sich diese Einsicht immer wieder aufs Neue, auch im Jahr 2022. Heute sind die Veränderungszyklen jedoch zunehmend kürzer und die Entwicklungen disruptiver. Ob technologischer Wandel, die fortschreitende Globalisierung, Generationenwandel oder die rasante Zunahme an Informationen – die Veränderungen vollziehen sich mit enormer Geschwindigkeit und haben einen massiven Einfluss auf unseren Alltag und damit auch auf die Wirtschaft.

Die Corona-Pandemie hat eine ganz eigene Dynamik mit sich gebracht und Herausforderungen geschaffen, die den ohnehin schon bestehenden Veränderungsdruck auf die Unternehmen noch einmal enorm intensiviert haben. Doch nicht nur die Veränderungen nehmen zu – auch unsere Kompetenz damit umzugehen, steigert sich.

Viele Unternehmen haben erkannt, dass Change-Kompetenz ein integraler Bestandteil der Erfolgsstrategie ist. Es ist nicht diese oder jene Herausforderung, die es nur zu überwinden gilt – sondern die Fähigkeit professionell mit sich stets im Wandel befndenden Rahmenbedingungen umzugehen – die letztendlich erfolgreiche Unternehmen ausmacht.

Das Bewusstsein für die Bedeutung von Change-Kompetenz zu steigern, ist für uns tägliche Mission. Dafür steht processline auf allen Ebenen:

  • Persönlich: Im Einsatz für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen – processline-Geschäftsführerin Jennifer Reckow kandidiert für die IHK-Pfalz Vollversammlung. (Seite 2)
  • In der Vermittlung von Wissen: Lesen Sie warum Change-Kompetenz Ihr S/4HANA Transformationsprojekt erfolgreich macht. (Seite 3)
  • Für unsere Kunden: Langjährige Kompetenz in Change- & Transformationsvorhaben – processline wurde zum 7. Mal in Folge als Beste Berater ausgezeichnet sowie als Top-Berater, Top-Arbeitgeber & Top-Company 2022! (Seite 4)

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Hier können Sie die NEWSLINE-65 kostenfrei herunterladen (PDF Download).

Spielfiguren, die miteinander vernetzt sind

BDU-Positionspapier: Selbstorganisation in Unternehmen ist Sache von Chefin oder Chef.

Heutzutage müssen Unternehmen auf neue Herausforderungen zunehmend schneller reagieren und dabei eine wachsende Komplexität effektiv verarbeiten. Immer dringlicher stellt sich dabei in vielen Betrieben die Frage, ob die tradierten und meist hierarchisch aufgebauten Organisationsformen noch den richtigen Rahmen für die geforderte Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit bilden.

In einem Positionspapier „Entscheidung zur Selbstorganisation ist Sache von Chefin und Chef“ haben die auf Veränderungsprozesse spezialisierten Unternehmensberaterinnen und -berater des Bundesverbands deutscher Unternehmensberater (BDU e. V.) die entscheidenden Erfolgsfaktoren für deren Einführung und Etablierung zusammengestellt.

Andrea Maurer-Schlangen, Vorstandsmitglied des BDU-Fachverbandes Change Management: „Die Entscheidung zur Selbstorganisation in Unternehmen ist nach unserem Verständnis zuallererst einmal Sache der Chefin oder des Chefs. Denn: Das Ermöglichen von mehr Eigeninitiative und Verantwortungsübernahmen durch die Mitarbeitenden erfordert einen gezielten Organisationsentwicklungsprozess. Das muss in der Unternehmensführung gewollt und aktiv gefördert werden.“

Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Eigeninitiative und Verantwortungsübernahme vermeiden

Das vierseitige Positionspapier skizziert die in der Beratungspraxis am häufigsten anzutreffenden Spannungsfelder und die wesentlichen Prinzipien für eine gelingende Selbstorganisation. Elf Empfehlungen, wie sich Stolpersteine bei der Umsetzung am besten vermeiden lassen, runden den kleinen Wegweiser der BDU-Beratenden ab:

  1. Mit Bereichen und Teams in der Organisation beginnen, die wollen!
  2. Am Anfang die Change-Story klären!
  3. Einen geeigneten Rahmen für Selbstorganisation schaffen!
  4. Die Ausgangssituation reflektieren und berücksichtigen!
  5. Agilität und Selbstorganisation zum Mindset-Thema aller Beteiligten machen!
  6. Genügend Zeit für Schulungen und Befähigungen einplanen!
  7. Aufgaben und Rollen für wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten!
  8. Schritt für Schritt vorgehen und als Führung präsent sein!
  9. Die Entwicklung zur Selbstorganisation als Veränderungsprozess verstehen und gestalten!
  10. Verstehen und berücksichtigen, dass Führung anspruchsvoller wird und sich an die veränderten Anforderungen anpassen muss!
  11. Die Einführung selbstorganisierter Unternehmenseinheiten setzt Zeit zum Üben und Geduld voraus!

Hier finden Sie das gesamte Positionspapier zum kostenlosen Download!

Wir bedanken uns bei allen beteiligten  Mitgliedern des Fachverbands Change Managment für die gute Zusammenarbeit bei der Erstellung des Positionspapieres, insbesondere bei:

Dirk Feid
Hans-Werner Bormann
Andrea Maurer-Schlangen
Walter Nelhiebel
Eva Langner

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