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Der ideale Chef – warum Kommunikation so wichtig ist.

26.04.2013

Um ein Unternehmen erfolgreich zu leiten, bedarf es vieler Faktoren. Die richtige Strategie und Fachkenntnisse gehören zweifelsohne dazu. Nicht minder zu beachten ist jedoch die Fähigkeit zur Führung der Mitarbeiter, denn nur so bindet man langfristig Mitarbeiter an das Unternehmen.

Eine gesunde Fluktuation, die neue Ideen in die Firma bringt, hat sicherlich auch Vorteile zu bieten. Doch übersteigt sie das Normalmaß oder verlassen schwer zu ersetzende Fachkräfte das Unternehmen, sind die Auswirkungen negativ.

Betrachtet man die verschiedensten Anforderungen an Vorgesetzte, so haben nahezu alle Erwartungen eins gemein – gute Kommunikation ist immer ein zentraler Bestandteil. Monetäre Reize als alleiniges Motivationsinstrument für Mitarbeiter haben schon lange ausgedient. Klare Zielvorgaben, Wertschätzung, Einbindung in Entscheidungen, Transparenz bis hin zum täglichen Miteinander sind nur einige Punkte, bei denen Kommunikation der wesentliche Bestandteil ist. Interaktion ist der Schlüssel zur Vermeidung von Missverständnissen. Klare Zielsetzungen umgehen Unklarheiten und eventuelle Irrtümer, die sonst zu falschen Entscheidungen oder zu Mehrarbeit führen könnten. Im Sinne der ziel- und prozessorientierten Führung des Unternehmens müssen die Chefs ihren Mitarbeitern nicht nur den eigenen, abgegrenzten Aufgabenbereich erklären, sondern auch ihren Beitrag zum großen Ganzen verdeutlichen.

Eine offene Kommunikation ist ebenfalls Basis für ein wirkungsvolles Ideenmanagement. Fühlt sich der Mitarbeiter nicht ernst genommen, verringert sich auch das Engagement, neue Ideen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe mit einzubringen. Wirkt ein Vorgesetzter zwar kompetent, aber unnahbar, oder im schlimmsten Falle sogar furchteinflößend, ist das nicht nur nachteilig für den Umgang miteinander, sondern wirkt sich auch auf die Motivation und auf die Arbeitsweise aus. Im Optimalfall sollte jedem Mitarbeiter das Gefühl vermittelt werden, dass er jederzeit bei seinem Vorgesetzten konstruktive Vorschläge einbringen, aber auch um Rat fragen kann. Dabei gilt es für die Chefetage ihre Befürchtungen zu überwinden, dass zu viel Zeit für Gespräche aufgewendet wird und somit weniger Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt. Eine gute Kommunikation sorgt für bessere und effizientere Arbeitsergebnisse und wiegt daher den Zeitaufwand mehrfach auf.

Regelmäßig sollten zudem Mitarbeiter-Gespräche stattfinden, bei denen auch den Angestellten die Möglichkeit geboten wird, dem Vorgesetzten ein offenes Feedback zu geben. Wichtig ist es hier, dass das Gespräch entsprechend den Feedbackregeln auf einer sachlichen Ebene bleibt und aus der Ich-Perspektive geführt wird. Wenn sich der Vorgesetzte konstruktiver Kritik gegenüber aufgeschlossen und bereit zeigt, sein eigenes Verhalten in gewissen Aspekten in Frage zu stellen, wird eine Stärkung des gegenseitigen Vertrauens und Respektes das Resultat sein.

Eine gute und offene Kommunikation zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche und ist das Fundament einer gesunden Chef – Mitarbeiter – Beziehung.

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