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Deutsche Unternehmen müssen dem demografischen Wandel strategischer begegnen.

13.11.2015

Studie Demografie Exzellenz 2015

Demografischer Wandel beginnt bereits heute, die Arbeitswelt von morgen zu beeinflussen. Die Folgen der demografischen Entwicklung sind in den deutschen Unternehmen bereits heute spürbar. Knapp die Hälfte der Betriebe klagt aktuell über einen deutlichen Mangel an Fachkräften. Und: In fast jedem zehnten Unternehmen sind über 40 Prozent der Mitarbeiter älter als 55 Jahre. Vor diesem Hintergrund überrascht, dass nur knapp jedes dritte Unternehmen ein demografieorientiertes Personalmanagement als strategisches Ziel angibt und gerade einmal 4,2 Prozent ein eigenes Budget für Maßnahmen bereitstellt. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie “Demografie Exzellenz – Herausforderungen im Personalmanagement 2015”, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU), das Demografie Netzwerk (ddn) sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach gemeinsam durchgeführt haben.

In vielen Unternehmen wird der demografische Wandel stärker als kulturbezogene anstatt als strategische Herausforderung verstanden. Während bereits 63 Prozent der Unternehmen Werte im Leitbild verankert haben, betreiben gerade 26,1 Prozent eine systematische Altersstrukturanalyse. Dabei wird auch ersichtlich, dass sich Unternehmen mit ihren Entwicklungsstufen und mit den Anforderungen von Effektivität und Effizienz noch stärker beschäftigen müssen, da es keinen qualifizierten Nachwuchs mehr gibt und geben wird. Jedenfalls nicht in dem Ausmaß, wie es angesichts der aktuellen Entwicklungen notwendig wäre. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich, sich aufgrund des demographischen Wandels strategisch neu auszurichten. Dies gelingt nur dann, wenn berücksichtigt wird, dass nicht mehr ausreichend Fachkräfte zur Verfügung stehen und damit die Abläufe und die operativen Rahmenbedingungen auf mehr Effizienz mit weniger Personal ausgerichtet werden müssen.

Sehen Sie hier die komplette Studie “Demografie Exzellenz 2015”

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