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Autor: tklein

processline bei Bundeskongress Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse.

Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldeigentümer (kurz AGDW) ist ein Verband kommunaler und privater Waldbesitzer, welcher deren Interessen gegenüber Politik und Öffentlichkeit vertritt und sich für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Forstwirtschaft einsetzt: Beim vergangenen Bundeskongress der Führungskräfte Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse wurden in Arbeitskreisen verschiedene Themenfelder bearbeitet, unter anderem die Frage nach “Leitbild und Unternehmenskultur”.

Dabei gingen 30 Teilnehmer Fragen zum Selbstverständnis von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen und deren Wahrnehmung nach. Moderiert wurde der Arbeitskreis von Volker Schulte (Geschäftsführer der FBG Dienstleistungs-GmbH) und processline-Consultant Sibylle Hanke-Abraham, die auf über 15 Jahre Erfahrung in der Beraterbranche zurückblicken kann und weiter als Moderatorin, Trainerin und Management-Coach qualifiziert ist.

Schnell identifizierte die bunt gemischte Truppe aus FWZ-Vorständen und Geschäftsführern die Kernfrage: Wie schaffen wir Vertrauen bei den bereits organisierten Waldbesitzern, bei potenziellen Neumitgliedern und bei unseren Marktpartnern? Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht zum Workshop und dessen Ergebnissen:

Report Leitbild & Unternehmenskultur Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse (PDF)

Top- Arbeitgeber im Mittelstand ausgezeichnet durch Focus

processline gehört zu den besten Arbeitgebern des Mittelstandes.

Wir freuen uns sehr, aufgrund einer unabhängigen Datenerhebung von FOCUS Business als einer der besten Arbeitgeber des Mittelstandes ausgezeichnet worden zu sein: Es macht uns stolz, dass unsere Mitarbeiter uns so gut bewertet haben, denn ein gutes Arbeitsklima, respektvoller Umgang miteinander und Leidenschaft bei der Arbeit sind das, was uns ausmacht! Sie möchten auch Teil des processline Teams werden? Dann informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über unsere aktuellen Job-Angebote. Wir freuen uns auf Sie!

Jennifer Reckow Engagement

Vertrauen schenken – processline unterstützt Albert-Schweitzer-Familienwerk.

Ein stabiles Umfeld haben, ein Zuhause, bedingungslose und verlässliche Beziehungen – das ist, was für viele Familie bedeutet. Doch für die Kinder, die in den Albert-Schweitzer-Familien leben, ist das etwas ganz Besonderes und etwas, das sie vielleicht zum ersten Mal in ihrem jungen Leben erfahren.

Denn die Situation in ihren Herkunftsfamilien war so schwierig, dass sie dort nicht bleiben konnten. In vielen Fällen waren die Eltern überfordert und konnten ihnen kein stabiles Umfeld bieten. Dennoch ist die Trennung von den wichtigsten Menschen im Leben und der Abschied von dem vertrauten Umfeld ein einschneidendes Erlebnis. Gerade diese oft traumatisierten Kinder brauchen besondere Fürsorge, Geduld und Stabilität – Dinge, die in staatlichen Einrichtungen und mit wechselnden Betreuern nur unzureichend gewährleistet werden können.

Stabile Beziehungen

In den Familien des Albert-Schweitzer-Familienwerkes soll dagegen genau das geboten werden: ein stabiles und verlässliches Umfeld. In den Familiengruppe leben bis zu sieben Kinder und Jugendliche bis zu ihrem 18. Lebensjahr. Zusätzlich zu den Pflegeeltern werden die Familien von weiteren Betreuern unterstützt, die ebenso wie die Hauseltern selbst eine pädagogische Ausbildung haben.

Die Familien leben in Einfamilienhäusern dezentral in kleinen Orten und Gemeinden, um den Kindern ein möglichst normales Leben zu ermöglichen, ohne Heimcharakter und Stigmatisierung. Ziel ist es, einen besonders stabilen sozialen Rahmen zu bieten und somit eine positive Entwicklung zu bewirken, damit die Kinder ihren Platz in der Gesellschaft finden können und ihnen die Möglichkeit gegeben wird, später auf eigenen Beinen zu stehen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Schritt in die Eigenständigkeit

Mit unserer Spende möchten wir genau diesen Schritt zur Selbstbestimmung und Eigenständigkeit unterstützen und dabei helfen, die besten Voraussetzungen zu schaffen, um dieses Ziel zu erreichen. Die processline-Mitarbeiter haben dieses schöne Projekt für unsere Weihnachtsaktion 2018 ausgewählt, das wir sehr gerne unterstützen: Denn eine positive Veränderung zu bewirken, ist genau das, was unsere Arbeit ausmacht und was uns täglich antreibt.

„Diese positive Entwicklung in den Kindern zu sehen, ist unser größter Lohn,“ berichtet Hausmutter Eva-Maria Nist, die vor Kurzem mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern ein großes Einfamilienhaus in einer Pfälzischen Gemeinde bezogen hat. Vier Pflegekinder wohnen bereits bei der Familie, weitere warten auf einen Platz.

„Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist immer größer als unser Angebot“, erklärt Matthias Kremer, Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Familienwerks Rheinland-Pfalz/Saarland. Die Schwierigkeit besteht darin, einerseits ausreichend qualifizierte Pflegeeltern zu finden, die diese Aufgabe übernehmen möchten, und andererseits auch geeignete Immobilien für die Großfamilien.

Ein schönes erstes Weihnachtsfest

Die Lebenshaltungskosten werden dabei von den Jugendämtern übernommen, bei vielen anderen Dingen, die für die meisten Kinder selbstverständlich sind, wie Spielsachen, Kino-Besuche oder eine Mitgliedschaft im Sportverein, sind die Familien jedoch auf Spenden angewiesen.

Aufgrund der Wunschliste der Kinder steuern wir deshalb ein Gartentrampolin, eine Tischtennisplatte und Schläger, einen Basketballkorb und Ball sowie CD-Radios zum Weihnachtsfest 2018 bei. Mit unserer Spende möchten wir vor allem Freude schenken und den Kindern ein schönes erstes Weihnachtsfest in ihrem neuen Zuhause bereiten und damit unseren Beitrag für eine positive Veränderung leisten.

Mehr Informationen zur Arbeit des Albert SchweitzerFamilienwerks Rheinland-Pfalz/ Saarland e. V. finden Sie auf www.albert-schweitzer-familienwerk.de

Newsline 53

Change ist unsere Leidenschaft.

Jedes Jahr bietet die Zeit des Jahreswechsels Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen, sich auf das Wesentliche zu besinnen, Altes abzuschließen und neue Ziele ins Auge zu fassen.
Auch für uns ist es eine Zeit, um inne zu halten nach einem ereignisreichen Jahr. In dieser Ausgabe der NEWSLINE blicken wir deshalb zurück auf ein spannendes Jahr 2018 und gleichermaßen nach vorne auf neue Projekte, wie den Launch von www.jennifer-reckow.de.

Thema 1: Kursbestimmung: Neue Wege beschreiten mit Jennifer Reckow – change expert. Wir freuen uns, Ihnen die neue Website www.jennifer-reckow.de vorstellen zu können! Als erfahrene Unternehmensberaterin und Change Expertin wird unsere Geschäftsführerin Jennifer Reckow immer häufiger von Medien für Interviews oder als Speakerin zu wirtschaftspolitischen Themen angefragt. Deshalb möchten wir eine Plattform für ihre Fachthemen wie Digitalisierung, Change Management, moderne Arbeitsmodelle, Generationswandel sowie Politik und Wirtschaft bieten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Website und über einen spannenden Austausch auf den jeweiligen Social Media Kanälen!

Thema 2: Change ist unsere Leidenschaft: Wir möchten Ihnen unser Unternehmensleitbild vorstellen, das wir bei unserer diesjährigen Sommertagung gemeinsam mit allen Mitarbeitern entwickelt haben und hoffen, dass es auch Ihnen als Inspiration dienen kann: Ein Unternehmensleitbild ist die schriftliche Erklärung einer Organisation über ihr Selbstverständnis und ihre Grundprinzipien und soll nach innen motivierend wirken und Orientierung bieten. Mit Leidenschaft echten und positiven Change für unsere Kunden zu bewirken, ist das, was uns antreibt. Was treibt Sie an?

Thema 3: Vertrauen schenken: processline unterstützt das Albert-Schweitzer-Familienwerk Rheinland-Pfalz/Saarland. Ein stabiles Umfeld haben, ein Zuhause, bedingungslose und verlässliche Beziehungen – das ist, was für viele Familie bedeutet. Doch für viele Kinder, die aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen, ist das keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sie die benötigte Fürsorge und Stabilität bekommen, die sie für eine gute Entwicklung brauchen. Mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende möchten wir deshalb das Albert-Schweitzer-Familienwerk bei dieser wichtigen Arbeit unterstützen.

Thema 4: Praktische Helfer für modernes Arbeiten: Unsere Empfehlungen für Unternehmer – so erstellen Sie ganz leicht eigene Grafiken oder finden mit diesem nützlichen Tool den perfekten Namen für Ihr Projekt. Außerdem: Branchentermine & Buchtipp.

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Handbuch der Unternehmensberatung

Erfolgsfaktor Change Management.

Das gerade erschienene “Handbuch der Unternehmensberatung” des Bundesverbands deutscher Unternehmensberater (BDU) ist speziell konzipiert für Berater und beratungsnahe Dienstleister, auftraggebende Unternehmen, Forscher und Marktbeobachter und bietet fundiertes Grundlagenwissen, aktuelle Analysen und Best Practices zum Thema Unternehmensberatung. processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow und Sven-Oliver Bemmé von SBC-Consulting gehen darin in einem anschaulichen Fachartikel der Frage nach, wie Change Management zum entscheidenden Erfolgsfaktor im Gelingen von Veränderungsprojekten wird:

Beratungsprojekte sollen regelmäßig organisationale Veränderungen beschleunigen, unterstützen oder verstärken. Viel Aufmerksamkeit wird dabei auf die sogenannten harten Faktoren, z. B. analytische Aufgaben, Daten- und Kennzahlensysteme usw. gerichtet. Vermeintlich eher weiche Faktoren werden hingegen regelmäßig vernachlässigt. Eine stärkere Beachtung des Veränderungsmanagements (synonym und engl.: Change Management) kann helfen, den Projekterfolg zu verbessern.

Der vorliegende Beitrag setzt an dieser Stelle an und positioniert Change Management als wesentlichen Erfolgsfaktor für das Gelingen von Veränderungsprojekten. Hierzu werden zunächst grundlegende Konzepte wie beispielsweise ein illustratives Phasenmodell und typische Rollen in Veränderungsprozessen eingeführt, um die Organisation als komplexes soziales System zunächst zu verstehen und in das Veränderungsvorhaben zu integrieren. Anschließend werden konkrete Ansatzpunkte für das Veränderungsmanagement vorgestellt und es wird besonders die Kommunikation mit verschiedenen Anspruchsgruppen herausgestellt. Der Beitrag schließt mit dem Gedanken, dass Change Management nicht nach der intendierten Veränderung aufhört, sondern ihre Wirksamkeit nachhaltig gestützt werden muss.

Zum Fachbeitrag: Erfolgsfaktor Change Management

Newsline52

Houston, wir haben ein Problem.

Ganze 77 % der Change-Projekte scheitern. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Change-Fitness-Studie 2018, an der sich auch der Fachverband Change Management des Bundesverbands deutscher Unternehmensberater (BDU) beteiligt hat. Das ist ein Ergebnis, das nachdenklich macht und dem wir in dieser Ausgabe der NEWSLINE auf den Grund gehen möchten. Wie kann es sein, dass in einer Zeit, in der Organisationen von mehr Veränderungen als je zuvor betroffen sind, so viele Change-Projekte scheitern?

Thema 1: Erste Ergebnisse der Change-Fitness-Studie 2018: In einer Welt, in der traditionelle Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand stehen und der technologische und gesellschaftliche Wandel Unternehmen zu Innovationsfähigkeit zwingt, ist Change Management mehr denn je ein entscheidender Erfolgsfaktor: Denn nichts ist beständiger als der Wandel und dieser vollzieht sich immer schneller und zunehmend disruptiver. Umso erstaunlicher ist die geringe Erfolgsquote bei Veränderungsprojekten. Wie es dazu kommt, beleutchten wir auf Seite 2 & 3.

Thema 2: Wann ist eine Organisationsveränderung erfolgreich? Es stellt sich die Frage, wie man den Erfolg von Veränderungsprojekten überhaupt messen kann, da diese sehr komplex und ständig im Fluss sind. Wir geben Tipps, an welchen Faktoren man erfolgreiche Veränderungsprojekte messen sollte und wie diese gelingen können.

Thema 3: Praktische Helfer für modernes Arbeiten: Unsere Empfehlungen für Unternehmer – von cleverem Vertriebsmanagement bis zur digitalen Buchhaltung. Außerdem: Branchentermine & Buchtipp.

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Newsline 51

Erfolg ist kein Zufall.

Dass Erfolg kein Zufall ist, erleben wir in unserer täglichen Arbeit in der Organisationsberatung. Deshalb haben wir unsere erneute Auszeichnung als Beste Berater 2018 auch zum Anlass genommen, in der aktuellen Ausgabe der NEWSLINE zu beleuchten, welche Faktoren erfolgreiche Organisationsveränderung ausmachen:

Thema 1: Was macht eine gute Unternehmensberatung aus? Dieser Frage sind das Wirtschaftsmagazin brandeins Wissen und das Marktforschungsunternehmen statista nachgegangen und haben die größte Umfrage am deutschen Beratermarkt durchgeführt. Dabei wurde die processline GmbH bereits zum dritten Mal in Folge als Beste Berater 2018 ausgezeichnet. Geschäftsführerin Jennifer Reckow erklärt das processline-Erfolgsgeheimnis.

Thema 2: Organisationen im Spannungsfeld: Wer zukunftsweisende unternehmerische Entscheidungen treffen will, muss sich vieler äußerer Faktoren bewusst sein. Wir zeigen auf, vor welchen Herausforderungen Organisationen aktuell stehen.

Thema 3: 10 Expertentipps für erfolgreiche Organisationsveränderung: Viele Change-Projekte bleiben mitten im Prozess stecken oder werden vergessen. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die auf einer Altlast von unzähligen, nicht beendeten Change-Projekten sitzen und keinen Ansatzpunkt finden, um aus der Situation herauszukommen. Das lässt sich vermeiden, indem man einige Erfolgsfaktoren für gelungene Organisationsveränderung berücksichtigt.

Thema 4: Praktische Helfer für Unternehmer: Unsere Empfehlungen für smartes Arbeiten – von modernem Banking bis zum papierlosen Büro.

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Beste Berater 18

Spitzenreiter aus Speyer: processline zum dritten Mal in Folge als Beste Berater ausgezeichnet.

Jeder kennt das Klischee über Berater, die im feinen Zwirn ins Unternehmen kommen, viele Hände schütteln und hochtrabende Reden halten, um ihre Konzepte anzupreisen – die dann jedoch relativ schnell an der Realität scheitern.

Kaum ist der Berater aus dem Haus und das Unternehmen wird bei der Umsetzung der Strategien alleine gelassen, verrauchen all die gut gemeinten Lösungsvorschläge. Am Ende bleibt viel Wirbel um nichts. Echte Veränderung – Fehlanzeige.

Doch was macht eine wirklich gute Unternehmensberatung aus? Dieser Frage sind das Wirtschaftsmagazin brand eins Wissen und das Marktforschungsunternehmen statista nun zum bereits fünften Mal nachgegangen und haben die größte Umfrage am deutschen Beratermarkt durchgeführt.

7000 Entscheider der Consulting-Branche (Eigennennungen ausgeschlossen) und 1500 Führungskräfte verschiedener Branchen aus Kundenunternehmen wurden gebeten, eine Empfehlung guter Beratungshäuser abzugeben.

Herausgekommen ist eine Liste der besten Berater Deutschlands, zu denen auch die processline GmbH aus Speyer gehört,  an die bereits zum dritten Mal in Folge das Qualitätssiegel vergeben wurde: Die Experten aus der Metropolregion Rhein-Neckar wurden erneut in der Kategorie Change Management & Transformation ausgezeichnet.

„Wir sind sehr stolz, erneut zu den besten Beratern Deutschlands zu zählen und freuen uns insbesondere über die überdurchschnittlich gute Klientenbewertung. Unser Team arbeitet jeden Tag sehr hart daran, in den Kundenorganisationen echten Wandel zu bewirken und diese spürbar positiv zu verändern“, so processline Geschäftsführerin Jennifer Reckow.

Bereits seit 15 Jahren begleitet die processline GmbH Unternehmen bei der Organisationsveränderung und konnte seither über 150 Kunden in mehr als 250 Veränderungsprojekten erfolgreich unterstützen.

Die Unternehmensberatung zeichnet sich dabei mit einer für die Branche außergewöhnlichen Fertigungstiefe aus und hat sich dabei auf die Fahnen geschrieben, echte und nachhaltige Veränderung im Kundenunternehmen zu bewirken. Mit Erfolg – wie die Wahl zu den Besten Beratern 2018 zeigt.

Wir legen sehr großen Wert darauf, unseren Beraterjob bis zum Ende erfolgreich zu erledigen und unsere Kunden bei jedem Entwicklungsschritt zu begleiten. Deshalb arbeiten wir auch nicht von unseren Büros aus, sondern sind mit einem Beraterteam vor Ort im Kundenunternehmen, um den Erfolg des Projektes zu gewährleisten. Denn nur gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden kann echter Change auch gelingen“, erklärt Jennifer Reckow die processline-Strategie.

Newsline 50

Die Zukunft ist jetzt!

Die Unternehmen von heute stehen vor zahlreichen Herausforderungen: ob Digitalisierung, Automatisierung, demographischer Wandel, Fachkräftemangel oder Globalisierung. Deshalb haben wir unsere aktuelle NEWSLINE ganz dem Thema “Die Zukunft ist jetzt!” gewidmet:

Thema 1: Mensch gegen Maschine: Wie wird die Automatisierung unser Leben verändern? Künstliche Intelligenz und Automatisierungsprozesse dringen in alle Branchen und Berufsgruppen vor und werden unsere Arbeitswelt grundlegend verändern. Unabhängig davon, ob man diese Entwicklung als großartig oder angsteinflößend empfindet, der technische Fortschritt hat uns längst eingeholt und Unternehmen müssen darauf reagieren.

Thema 2: Megatrends 2030: Welche Werte und Entwicklungen werden unsere Lebenswirklichkeit 2030 ausmachen? Diese Frage hat sich die Heidelberger Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) gestellt und in einer auf zwei Jahre angelegten Studie untersucht, welche großen Trends unser Leben zukünftig prägen werden.

Thema 3: Smarte Helfer: Diese smarten Tools erleichtern uns den Arbeitsalltag. Ob digitaler Reiseassistent, smartes Networkingtool oder cloudbasiertes Projektmanagement.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Strommasten im Sonnenuntergang

Energiemarkt im Wandel: RWE und E.ON machen es vor.

Der deutsche Energiemarkt stellt sich neu auf. Dies zeigt nicht nur die aktuelle Aufspaltung von innogy zwischen RWE und E.ON: Die RWE-Tochter soll zwischen den Konzernen aufgeteilt werden und RWE eine Minderheitsbeteiligung an E.ON erhalten. Die Energieversorger teilen zudem verschiedene Kompetenzfelder unter sich auf.

RWE könnte sich dann auf die Stromproduktion fokussieren und E.ON auf das Netzgeschäft mit Strom und den Vertrieb. Die Börse reagierte euphorisch auf die Ankündigung ließ die Innogy Aktie in die Höhe schnellen. Die klare strategische Ausrichtung und Neuordnung sorgt für Vertrauen bei den Anlegern.

Im Gegensatz dazu musste der Hamburger Stromversorger Enversum kürzlich Insolvenz anmelden. Die Versorgung der Kunden wird von den lokalen Stadtwerken übernommen. Dabei befinden sich viele Stadtwerke selbst in der Krise. Die zahlreichen Insolvenzen der vergangenen Jahre waren vor einem Jahrzehnt noch völlig undenkbar.

Grund sind schwindende Gewinne und ein hoher Investitionsbedarf in erneuerbare Energien sowie klamme Kassen der Kommunen. Veraltete Strukturen, steigende Serviceanforderungen der Kunden und Erwartungen junger, qualifizierter Arbeitnehmer an potenzielle Arbeitgeber tun ihr übriges.

Auch in Sachen E-Mobilität steht ein rasanter Wandel bevor: Die Diesel-Affäre und die Androhung von Fahrverboten stellen insbesondere für Unternehmen mit Flottenfahrzeugen ein unkalkulierbares Risiko dar. Es ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Fahrzeugrichtlinien der Arbeitgeber für Dienstwagen nur noch E-Fahrzeuge vorgeben.

Die Entwicklung intelligenter Technologien, also SMART Energy, ist ein weiterer Faktor, der den Wandel des Energiemarktes vorantreibt. Dies erfordert die Überlegung, wie einzelne Anwendungen intelligent verknüpft werden können sowie die Steuerung eines bedarfsgerechten Energieverbrauchs (demand-site-management). All dies geschieht unter immer stärker werdendem Kostendruck und erfordert grundlegenden Wandel.

Strategische Ausrichtung: Die aktuellen Marktveränderungen erfordern eine moderne Organisation bei Energieversorgern und -dienstleistern, wie die Neuausrichtung von RWE und E.ON zeigt. Deren strategische Ausrichtung wurde massiv geändert, um den Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Technische Entwicklung: Netze, Infrastruktur, Energieerzeugung, Systemunterstützung, Digitalisierung – all das sind Themen, die ein umfassendes und zukunftsfähiges Konzept benötigen. Die Umsetzung dessen ist kurzfristig nötig und erfordert in fast allen Organisationseinheiten strukturierte und konsequente Maßnahmen.

Organisationskultur: Kommunale und alt eingefahrene Organisationen, die auch einer entsprechenden sozialen Verantwortung gerecht werden müssen, gilt es in eine moderne, offene, junge und flexible Kultur zu wandeln, in der die Neuerungen der Zeit mit motivierten Mitarbeitern realisiert werden können.

Ablauforganisation: Effektive Abläufe mit klaren Schnittstellen und optimaler Systemunterstützung sind notwendig, um die internen Energien auf alle anderen Themen konzentrieren zu können sowie den Servicegedanken in den Fokus zu stellen. Die notwendigen Effizienzen sind nur zu stemmen, wenn die Ablauforganisation diesem Anspruch gerecht wird und durch operative Kennzahlen Transparenz aufweist.

Aufbauorganisation: Die klassisch hierarchische Organisationsform gilt es zu verändern, um den Anforderungen der jüngeren Generationen gerecht zu werden und Flexibilität zu beweisen.

All diese Themen sind keine Selbstläufer, sondern jedes für sich ist bereits eine echte Herausforderung. Zusammen sind sie nur lösbar, wenn sie als ein vernetztes Organisationsprojekt betrachtet werden. So kann der Wandel des Energiemarktes gelingen und die Energiebranche sich erfolgreich neu ordnen.

 

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